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Ausgabe: | März/2020 |
Spalte: | 159–173 |
Kategorie: | Aufsätze |
Autor/Hrsg.: | Dagmar Heller |
Titel/Untertitel: | Das (pan)orthodoxe Konzil von Kreta 2016. Seine Bedeutung für Orthodoxie und Ökumene |
Die orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition1 verstehen sich als eine Kirche, obwohl jede einzelne Kirche – es sind bisher 14 an der Zahl – »autokephal«2 ist, d. h. ihr Oberhaupt selbst bestimmen kann und damit unabhängig von einer übergeordneten Instanz ist. Was sie alle miteinander verbindet, sind der gemeinsame Glaube, der auf der Heiligen Schrift und der Tradition der Kirchenväter beruht, sowie Ordnungen und Regeln, die auf die Festlegungen der sieben ökumenischen Konzilien der alten Kirche zurückgehen. Um diese gemeinsamen Grundlagen weiterhin zu behalten und in der Gegenwart umzusetzen, gilt das Prinzip der Konziliarität oder Synodalität als grundlegende Eigenschaft der Kirche und als Zentrum des orthodoxen ...
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