Recherche – Detailansicht

Ausgabe:

1975

Spalte:

109-112

Kategorie:

Altes Testament

Titel/Untertitel:

Hebrew Union College Annual 1975

Rezensent:

Bardtke, Hans

Ansicht Scan:

Seite 1, Seite 2

Download Scan:

PDF

109

Theologische Litcraturzeilung 100. Jahrgang 1975 Nr. 2

110

** TheFacslmile Edition of the Nag Hammadi Codices. Published "Im Text p. 56.17 ist offenbar etwas ausgefallen; ergänze mn

under the auspices of the Department of Antiqulties of the Arab pSoulou nach teuplane.
Rcpublic of Egypt in conjunctlon with the United Nations Educa- " Lies in p. 57.1 pik5h<t).

tlonal. Scientific and Cultural Organization. Codex VII. Leiden: "Lies in p. 57.10 nta'Ontf und in p. 57,llf mmau.

E. J. Brill 1972. 2 Logseth ist uns aus Arbeitsmaterialien des "In p. 57.12 ist u. E. vor ete ausgefallen: pai pe pmysWrlon.

Claremont-Teams. die J. M. Robinson uns dankenswerterweise !* Im Text p. 57.14 scheint etwas ausgefallen zu sein; ergänze

zur Verfügung stellte, schon seit geraumer Zelt vertraut. au5 pii nach pe.

1 Im ersten Satz fehlt neben einer zum Präs. II (efmotn) ge- " Falls man in p. 57.29«' einen direkten AnschluB des ou5tb an

hörenden adverbiellen Bestimmung eine Einführung des im zwei- "n »na<s> - !aee im Koptischen für unmöglich hält, müßte man

ten Satz vorausgesetzten „ich"; wir ergänzen daher im Lichte mas als Konjugationsthema ergänzen

von Jes 11.2; 61.1; Lk 4,18 und HebrEv Fragm. 2 u. 3 (Hen- " Im Parallelismus membrorum fehlt in p. 58.7 das erste Glied.

»ecke/Schneemelcher, Neutestamentliche Apokryphen «I. 107f) in ät£™ zu ergtlnzen w«re: eumoek nmmaj.

P. 49.14 nach terou ettj. Zu diesem Satz dürfte auch der Um- » Das fehlende erste Glied des Parallelismus membrorum ist in

standssatz (p. 49,15f) inmitten der hier deplaziert erseheinenden P-B° » £f«nzen. empirhote ha teuhc.
rieft sentence gehören; aus diesem Grunde und angesichts der J £ P- g* » ^S^^SS^^^r£^X^^S^m«

Erkenntnis, daß pISace auf einen Sachverhalt Bezug nimmt, der " In P- 59" lst der Text offenbar unvollständig; ergänze auhotp

erst am Ende des nächsten Satzes eingeführt wird, stellen wir u* ,___*„ .,...„..rn«, „,„„„f„,i«„

|>U5 ntstn törtn (p. 49. 14f) und na etpeh eroj etbe pllaie um und » P-^4!?^5i2?!SStaÄ£^^SKnS^4«. „«5„,

lesen dies hinter penel5t (p. 49.22). (Vgl. zur Analyse der ersten "Der Text ist an dieser Stelle onenbar unvollständig: ergänze

drei Sätze H.-M. Schenke Rezension der Faksimile-Edition von nach pe n p. 5919 p5?re: m^iSt mn netnmmaj. ______

NHC VII in ZAS 101. 1974. Heft 2.) - Das Verständnis von " Text in p. 59.23 anscheinend korrupt: ergänze nach ou monon:

gi 49.10-22 wird erleichtert, wenn man davon ausgeht, daß der ebol nltn __. . ■ . . . „ .. ,„.„,„.„,„„

Ruf des erhöhten Christus durch redaktionelle Kommentierun- " Jg p. 60,25 I^^Pl<>«£P^*" J.n ,l w w

Ren sekundär erweitert worden ist und dadurch an mehreren " Text P" 80,29 Ordnung; ergänze nte hoeine nach

bellen unterbrochen wird. ebol

«fno?pnTeXt mU° el" Verb nusgefa"en seln: er8J,nZC ,n P' 49,23 « £ P. «&« ZÄpIo«raphle bei einem Parailelismus

»Wörtlich: wovon gilt: von uns ist dies Wort. FÄE".«» *lastlscner Fo™ VOr 5aurh?ke ausgefallen:

in »^ÄKÄ rn^ÄM-Ä^Zi de* 2 H,nter PleuRenJs in p. 61,28 ist nsperma zu ergänzen,

tfne 49,35 nhct au5 nn tcne; möRIlcn wäre auch elne T"Sung des „ Text ,n"p 61 33 offen£ar korrupt; Ues <m>pefou5Se.

s V_ _.„,..._ . — - , „_„„„ „„,, , " Ergänze in p. 61.33f vor patlennoia ein mn.

• In n tt? ftf Snr^Pin=y£«wnäBto^m • ifnc" Äol» " In p. 61,38 ist offenbar etwas ausgefallen: ergänze vor auS:
<et>hn ' ? hm pmysWrion etouaab.

„ 'In'p. 50.16f nötigt das ncl wohl dazu, hinter plel den kausa- "In £«2.19 scheintt etwasi ausgefallen zu sein; ergänze nach

llv,en Infinitiv pi(treu)ei zti vermuten. tcr0": 0UD?t'l010U pe. s,a.he *n? ebo1 mmof-

. 'Unbestimmter Artikel In p. 50.26 durch Haplographie ausge- „ J.n p. 62 37 lies statt nei ie mmm .

fallen* lies t< nnutt Statt mplrnobe in p. 63.17 lies richtig mpnrnobc.

* Text in p 50 28 nicht in Ordnung: lies n<e>oupro<u>ntkos. " >«JR? '^Ä^'". ^nÄI« n
"Wir verstehen monns in p. 51.1 als stehengebliebenen grie- vör 0umySH?lon vermutlich unvollständig; ergänze nejis n

" r>?e q.^v.^LF'-;^?" m00J?f-. „„„«„„„ ,„ „ ,., n„. „..„„,„ " Am Zeilenende von p. 65.36 ist etwas ausgefallen: lies e<fe> /«n.

" tS^^S^J^S^^ÄSf^J^^^2!SS^ " m p. «6,7f Ist derText vermutlich korrupt: lies <mnt>mes<i>«s.

,, ijn rext p. 51.19 ist offenbar etwas ausgefallen: lies ebol<nit>. „ -,,„,'„„,,„ „ «»,= ,,-1 x-p-v wirr m r> sa 7f

. Der Text ist in der vorliegenden Form ein Anakoluth mit feh- z" °un?/£UP'n 1 -äfi? Vn^efVllpn • Jreln/e nach

lendem Verb; wir ergänzen daher in p. 52.14 afouSnh ebol eHouelt. ?J5*1 88,f v„e,^T„ ausgefallen. ergänze nach

r»h"t°nn-bar Un°rdnUn« ,mn "m e,nC » Der Text fn o °66 27?M ist wohl in Unordnung geraten; lies

52 24 (mn>nl ebol nt,e ouSnhjTlaeneh mn oupisHs ebol hitn<ou)^uönh nte oumnteist.

ii b es in p.
"Ä'n P-

53 7 statt ete et<b)e " In P- 66.30 Ist nach oumntmaau durch Homoioteleuton am Zei-

o,,'.T/.xt 'n'p. 53.24 korrupt: lies aei <nefna>moun nhrai hn lenende vermutlich mn oumntson ausgefallen; lies mn oumnt<son

'"•ta{(r)o an mn oumnt)s5ne.

" Tn p. B4,ij UCB p(f)sobk. "Text in p. 67,2 offenbar unvollständig; ergänze pmysMrlon

no.in?" Verb des Satzes Ist offenbar ausgefallen: ergänze fo vor r''1c'5,pe■ „_,- „.,., „ . _ . „ „

"•J'het in p. 54 u. "Vermutlich ist in p. 67,15 etwas ausgefallen; ergänze nach

p1-i'„Zu °«öks vgl'. Hg. wg* aufschneiden, ausnehmen (Fleisch). otJP£,r{al,a °iin„8„tp pe. .... , ,

n'nP^'n:Erman/G, apow, Wörterbuch der ägyptischen Sprache II2« ^ WÄÄÄ^Ä ^

l^to P. 54.3lf ergibt der Text u. E. in der vorliegenden Form 'V*1 P- «»•» )st vermutlich etwas ausgefallen; ergänze mpna

hj^gÄS fs'tn?n Ä edtawha°sr Än?3?U nach n-*Te°xTrnhp5tb«9.l2 wohl korrupt; lies au5 <h>„atsb5.

" DbUJ mn nete nou' ne' Korrekturzusatz: Während der Drucklegung erschien eine

nejn-it- 'lst unvollständig: ergänze in p. 55,25 den Irrealis vor Textausgabe und Ubersetzung der Schriften 1-3 und 5 aus NHC

ü "5°Pe: enemplüro ethote. VII von Martin Krause in: F. AltheimfR. Stiehl, Christentum am

»ext ergibt keinen Sinn: lies in p. 56,4 <n>anok men (an). Roten Meer, Zweiter Band, Berlin 1973, S. 1-229.

ii ii CTAMCMT (S- 1-22) behandelt Gen l,l-2,4a und Gen MW« mit

ALTES TESTAMENT ^.e. Appendices. Zu Beginn seiner Arbeit gibt der Autor
sorgfältig die Methoden bekannt, die er bei der Er-

»ebrew Union College Annual. Ed. byS.Sundmel.XLIH. forschung dieser schwierigen und viel komm^ntlert.e.n

c'ncinnati: Hcbrcw Union College - Jewish Institute Kapitel anwenden will. Man ist überrascht über zahi-

of Religion 1972. VII. 308 S., 1 Tai. gr. 8°. reiche neue Gesichtspunkte, die bei der Untersu^unß

_ «i cn uprhinrlpt er d e pricsterscnriftlicne tr-

. D'e.ser vorliegende Band des Hebrew Union College ^^fJ^rShZnit und weiß dafür mannt*

Jnnual ist dem Rabbi Maurice N. Eisendrath, dem Pra- S^SSSe beizubringen, wie er auch

Konten der American Hebrew Congregations gewidmet fache ^M^*SS^t^*ung der Schöp-

^ ^ine mutige Führung und für alles, was er für seine ^J^^^f^Zng von Schöpfung und

JJ* Mater, für das Hebrew Union College-Jewish In- fu"gse'7-"h^nhßprfuessteS In einem Abschnitt über die

of Religion, getan hat. Insgesamt sieben eng hsch ^^Jjjj wie starU die priester-

zwei französisch geschriebene Beitrage sowie zwei «»SihSVhronotoftl* mit der Begründung des Tem-

01 modernen Iwrith verfaßte Aufsätze enthält der vor- schriftliche Chronologie nu ae u „ in

Jjjndj Band. Die Themen der Aufsät,e betreffen -n pe^ ,n te^^M^ Heligionsgeschichte

aT,/ Fällen alttestamentlich-exegetische Beiträge einen dem Abschn,tt über ve g Erzählung von

J2*t« über das 4. und 5. Buch der Oracula Sibyllma. und Formkn• scines Tempels

J^O Aufsatz von Jakob Neusner über ein Thema aus Marduks ^J^^JÄn.

JjGeschichte der babylonischen Judenschaft. Dann fol- '" Babylon gl^^J^ wird die jahwiStische

vier Themen philosophischer Art. Schließlich w.rd In ähnlich miichte j in das spätvor-

S? Ausführung über Maimonides geboten. Den Ab- Er^thhiniL^^rtirtAfw weit entfernt von D

522 d°r englisch *»***»™ Auött» bildet eme Cx,I.«he Ansicht des Verfassers

CSS^1* ^er eine jüdisch-persische Pentateuch- ^Jg^%£££ wird man doch auch seinen

STS* • Be^ ag zum Verständnis der jahwistischen Geschichte

Fn Gen 2 und 3 stets heranziehen müssen, im zweiten Ap-

the Fan'Ste BeitraK von Eduard Nielsen, „Creation and
of Man. A Cross-Disciplinary Investigation"