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Ausgabe:

Juli/August/1996

Spalte:

649–653

Kategorie:

Altes Testament

Autor/Hrsg.:

Preuß, Horst D.

Titel/Untertitel:

Theologie des Alten Testaments. 1: JHWHs erwählendes und verpflichtendes Handeln.

Verlag:

Stuttgart-Berlin-Köln: Kohlhammer 1991. VIII, 330 S. gr. 8o. Kart. DM 36,-. ISBN 3-17-011074-8. 2: Israels Weg mit JHWH. Stuttgart-Berlin-Köln: Kohlhammer 1992. VIII, 361 S. ISBN 3-17-011075-6.

Rezensent:

Ernst-Joachim Waschke

Das in jüngster Zeit oft zu hörende Urteil, die atl. Wissenschaft stecke in einer Krise, ist nicht schwer zu begründen. Was ihre Methoden, ihre Fragestellungen und vor allem die Beurteilung grundsätzlicher Sachverhalte sowohl im Bereich des Pentateuchs, des deuteronomistischen Geschichtswerks als auch der prophetischen Überlieferung anbetrifft, ist sie heute mehr denn je in sich zerstritten. Es gibt auch keine wirklichen Anzeichen dafür, da sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern könnte. So scheint heute der Boden wenig fruchtbar noch die Zeit reif zu sein, um eine Theologie des Alten Testaments zu erarbeiten. Wenn sich P. in seiner letzten Arbeit und zugleich der Zusammenfassung seines Lebenswerks auf dieses "Wagnis" eingelassen hat, dann deshalb, weil eine Theologie ohnehin immer der eigenen Zeit verpflichtet ist und weil gerade der Versuch einer Gesamtschau die Fragen und Probleme gegenwärtiger Forschung schärfer zutage treten lassen könnte. So schreibt er in dem Vorwort: "Was not tut, ist eine nicht zu knappe, mit Einblicken in die veränderte Forschungssituation verbundene, neue Zusammenschau des atl. Glaubenszeugnisses, die natürlich nicht vom Standpunkt des Verfassers absehen kann."

In einem ersten Paragraphen versucht er deshalb seinen eigenen Standort innerhalb der Geschichte der Theologie des Alten Testamens zu bestimmen. Beginnend bei Johann Philipp Gabler faßt er die Probleme vor der Theologie Walter Eichrodts in vier Grundfragen zusammen: In welchem Verhältnis stehen 1. atl. Religionsgeschichte und Theologie und damit zusammenhängend 2. historische und/oder systematische Darstellung zueinander? Woher läßt sich 3. eine mögliche Systematik gewinnen und sollte 4. die Darstellung der Inhalte mehr historisch und deskriptiv oder in bezug zur Dogmatik eher wertend sein? Die Analyse der atl. Theologie nach dem II. Weltkrieg unter Einfluß der dialektischen Theologie erbringt drei weitere Frage: 5. nach dem Verhältnis von Historie und Kerygma, 6. nach der Mitte des Alten Testaments und 7. nach der möglichen Offenheit einer Biblischen Theologie (Bd. 1, 17). In Auseinandersetzung mit den hier aufgeworfenen Problemstellungen trifft P. für seine Darstellung folgende Vorentscheidungen: 1. Sein Ziel ist keine historisch orientierte Religionsgeschichte, sondern eine systematisch orientierte Theologie, die dennoch "ein historisch orientiertes, damit deskriptives Unterfangen" (ebd., 23) bleiben soll. 2. Die Wertungsfrage wird ausgeklammert und der Hermeneutik bzw. der Fundamentaltheologie zugeordnet. 3. Der systematische Entwurf ist für ihn darin gerechtfertigt, "weil das AT letztlich doch wohl eine Mitte hat" (ebd.). 4. Die Systematik kann allerdings nur aus dem Alten Testament selbst erschlossen und abgeleitet sein und darf nicht von außen herangetragen werden. Daraus zieht er für sich die Schlußfolgerung: "So soll ,JHWHs erwählendes Geschichtshandeln an Israel zur Gemeinschaft mit seiner Welt', das zugleich ein dieses Volk (und die Völker) verpflichtendes Handeln ist, als Mitte des AT, damit als Grundstruktur atl. Glaubens, um die sich die folgende Darstellung zu gliedern versucht, bestimmt werden" (ebd., 29).

Diesem Ansatz entsprechend behandelt er in einer Grundlegung ( 2+3) die Erwählungsaussagen des Alten Testaments. In einem Überblick ( 2) geht er diesem genuin atl. und allein von der Geschichte JHWHs mit seinem Volk her zu verstehenden Phänomen nach, das er zunächst anhand der Begrifflichkeit und des Wortfeldes untersucht. Auch wenn hierbei das Verb bahar zu einem term. techn. geworden ist, erweist sich für ihn die Sache schon als sehr viel früher vorgegeben, weit vor der dtn/dtr Theologie und einer universalen Geschichtsdeutung.

Amos 3,2 und 6,1 sowie Gen 16 und 21 bieten ihm den Beweis für das hohe Alter des Erwählungsglaubens. Neben den zentralen Erwählungstraditionen Auszug aus Ägypten und Erzväter ist im Alten Testament von JHWHs erwählendem Handeln auch im Blick auf den König, den Zion und die Priesterschaft die Rede. Die Reflexion der Erwählung selbst führt notwendigerweise zu einer Horizonterweiterung, zu einer die eigene Gruppe übergreifenden Geschichts- und Weltsicht, wie es sich nach P. schon im Deboralied (Ri 5), beim Jahwisten oder dem Propheten Amos ablesen läßt. Damit ist für P. der Rahmen bestimmt, innerhalb dessen JHWHs geschichtlich erwählendes Handeln als Grundstruktur des JHWH-Glaubens an den atl. Zeugnissen zu entfalten ist. Nachfolgend bietet er in 3 unter der Überschrift Die Erwählung und Verpflichtung des Volkes einen "ersten und grundlegenden Durchgang durch das atl. Glaubenszeugnis" (ebd., 145). Ausgangspunkt bildet hier der Exodus als das geschichtliche Datum der Urerwählung. Von hier gewinnt P. dann die Verbindung zu den weiteren Pentateuchtraditionen Sinai und Landnahme, in denen sich vom Auszugsgeschehen her JHWHs erwählendes und verpflichtendes Handeln widerspiegelt. Im Kontext dieser Themen behandelt er beim Exodus die Frage nach Israel als Volk und Glaubensgemeinde, nach der Amphiktyonie sowie nach dem Verhältnis von Gemeinschaft und Einzelnem. Von der Sinaitradition aus schlägt er den Bogen über den Sinaibund, die Bundesformel, das atl. Rechts- und Gesetzesverständnis und die Person Moses bis hin zum Dekalog, bei dem er im Zusammenhang des ersten und zweiten Gebotes den Ursprung und die Geschichte des Monotheismus diskutiert. Die Landnahme bietet den Hintergrund, um auf die Verheißung des Landes, seine Bedeutung in Israels Geschichte, auf das israelitische Bodenrecht und auf das Land als geschichtlicher Gabe zu sprechen zu kommen. Am Ende der Grundlegung behandelt er den JHWH-Krieg, da JHWHs Einsatz für Israel vom Exodus bis zu Landnahme schon in den ältesten Zeugnissen als ein kriegerisches Handeln dargestellt wird.

Der zweite Teil trägt die Überschrift: JHWH als Subjekt des geschichtlich erwählenden Handelns ( 4+5) und beinhaltet praktisch eine Übersicht über die Gottesvorstellung des Alten Testaments. Geradezu klassisch sucht P. in 4 den Einsatz beim JHWH-Namen und den verschiedenen Gottesbezeichnungen. Über den Titel JHWH Zebaot stellt er den Bezug zu JHWHs Königtum her, behandelt JHWHs Wirkungskräfte (Geist, Angesicht, Funktion seines Namens, seine Gerechtigkeit, den Segen, den Tun-Ergehen-Zusammenhang, JHWHs Weisheit und sein Wort), das Verhältnis von Offenbarung und Geschichte, die Schöpfungsaussagen, um am Ende des Paragraphen das Wesen JHWHs unter Begriffen wie ewiger Gott, der Heilige, JHWHs Eifer, Anthropomorphismen und Anthropopathismen darzustellen. Abschließend greift er in 5 die Frage nach der Welt Gottes (seine Wohnstätten, Lade, Zelt, Hofstaat) und der Gott fernen Welt (Dämonen, Satan, Totenreich) auf, die zwar für den atl. Glauben eine mehr untergeordnete Rolle spielt, wobei allerdings "Zelt, Lade oder himmlischer Hofstaat(,) mit anderen Themenkreisen, wie Königtum Gottes oder Präsenz Gottes bei seinem Volk eng zusammenhängen" (ebd., 286).

Im zweiten Band dieser Theologie wird die Zählung der Abschnitte und Paragraphen des ersten fortgeführt. In dem folgenden dritten Teil greift P. unter der Überschrift Die Auswirkungen und das Weiterdenken der Urerwählung ( 6-10) auf seine Grundlegung zurück und untersucht jene Traditionen, die in einem engeren oder weiteren Zusammenhang mit der Urerwählung zu sehen sind. Unter der theologischen Vorangstellung des Exodus erweisen sich die Erzvätererzählungen ( 6) mit eigenem religionsgeschichtlichen Hintergrund als geschichtlicher Vorhof, an denen ein wesentlicher Aspekt atl. Glaubens sichtbar wird, "nämlich ein Prozeß der Israelitisierung und Theologisierung" (Bd. 2, 2). Dieser Prozeß läßt sich seiner Überzeugung nach vor allem dort beobachten, wo ursprünglich selbständige Traditionen dem JHWH-Glauben integriert worden sind, wie es etwa auch für Teile der altorientalischen Königsideologie (Hofstil), der Urzeitmythen (Sintflutsage) oder für den Bereich der Psalmen und der Weisheitsliteratur zutrifft. Des weiteren behandelt P. in diesem Abschnitt Das Königtum und die messianische Hoffnung ( 7), Der Tempel und die Gottesstadt ( 8), Das Priestertum und die Leviten ( 9) sowie Die Propheten ( 10). Dieser stärker geschichtlich orientierte Durchgang wird in einem vierten und letzten Abschnitt unter der Überschrift Folgen und Folgerungen der geschichtlich erfahrenen Erwählung ( 11-15) um eine systematische Darlegung erweitert. Hierbei wird der Bogen gezogen von der Anthropologie ( 11) über Grundfragen von Ethik und Ethos ( 12), dem Kultus ( 13) bis hin zur Zukunft des Gottesvolkes ( 14) mit dem Untertitel Zukunftserwartung, Eschatologie, Apokalyptik, um am Ende die Frage nach Israels Verhältnis als erwähltes Gottesvolk zur Völkerwelt zu stellen.

Insgesamt wird man P. zugestehen können, daß es ihm unter dem Leitwort Erwählung und den Schwerpunkten JHWH, der Gott Israels (Bd. 1) und Israel, das Volk JHWHs (Bd. 2), weithin gelungen ist, die Fälle der sehr verschiedenen atl. Überlieferungen zu sondieren und darzustellen. Von dem Theologumenon der Erwählung gewinnt er Zugang zu wesentlichen Aussagen des Alten Testaments, wobei er die Themen von den Pentateuchquellen über die prophetische Überlieferung und der dtn/dtr Theologie bis hin zu den Psalmen, zur Chronik sowie den Weisheitsschriften verfolgt. Natürlich handelt es sich auch hier nur um den Versuch einer Strukturierung, in den sich die atl. Aussagen sehr unterschiedlich einpassen lassen. Selbst wenn man den von P. überaus weit gefaßten Erwählungsbegriff voraussetzt, lassen sich die meisten Themen der Weisheit wie auch die Schöpfungsaussagen eben nicht über den Begriff der Erwählung, sondern allenfalls über den Prozeß der JHWHsierung in dieses System integrieren.

Es ist hier, so reizend es auch sein könnte, nicht der Ort, Detailfragen zu diskutieren. P. fußt mit seiner Theologie noch auf den klassischen Theorien von A. Alt, M. Noth und G. von Rad, deren Ergebnisse er ausschließlich im Rahmen der diesen Theorien zugrundeliegenden Prämissen diskutiert und modifiziert. Ihre Infragestellung und der sich heute in der atl. Wissenschaft abzeichnende Paradigmenwechsel werden nur am Rande vermerkt (vgl. Bd. 2, 3, Anm. 10) und spielen für seine eigenen Überlegungen keine Rolle.

Entscheidender scheint in diesem Zusammenhang deshalb die Frage nach den theologischen Voraussetzungen zu sein, die hier vertreten werden: 1. Läßt sich eine Theologie des Alten Testaments wirklich deskriptiv und unter Absehung jeglicher theologischer Wertung schreiben? Im Blick auf eine Biblische Theologie stellt sich die Sache für P. durchaus anders dar, wenn er schreibt: "Das Entdecken und Entfalten dieser Grundstrukturen atl. Glaubens kann dann aber nicht nur ein historisch orientiertes und rein deskriptives bleiben" (Bd. 2, 327). Das Verhältnis zum Neuen Testament ist für ihn aber nicht primär Aufgabe einer atl. Theologie, was schon allein daran abgelesen werden kann, daß er diesem Problem nur die letzten zwei Seiten unter der Überschrift Die Offenheit des AT widmet (ebd., 326 f.). Von seinen Voraussetzungen her ist er genötigt, die Vor- und Frühgeschichte Israels zu rekonstruieren. Dabei verteidigt er u. a. Israels nomadische Vergangenheit, vermutet in der Mosegruppe (Rahelstämme, Haus Joseph) die Überlieferungsträger der Exoduserfahrung und des frühen JHWH-Glaubens, spricht sich für die Amphiktyonie, wenn auch ohne zentrales Heiligtum, aus und glaubt, in Mose die eigentlich vermittelnde und alle Themen verbindende Größe der Frühzeit zu sehen. Diese historischen Reminiszenzen, deren Ausführlichkeit (vgl. z. B. die Diskussion um M. Noths nun wirklich lange widerlegte These vom Mosegrab als einzigem sicheren historischen Anhaltspunkt, Bd. 1, 107 f.) innerhalb einer Theologie des Alten Testaments durchaus verwundern könnten, haben für P. ihren Sinn und ihre Funktion in dem Nachweis, daß das Verhältnis JHWHs zu Israel auch historisch von Anfang an nur als geschichtliche Erwählung gedeutet werden kann und somit die wesentlichen theologischen Aussagen (Bund, Verheißung, Bundesformel, Verpflichtung, Alleinverehrung), wenn nicht gleich auf einen Begriff gebracht, dem JHWH-Glauben schon sehr früh zu eigen waren. Auf literarischer Ebene beweist er diese Sicht mit den klassischen Pentateuchquellen: Jahwist 2. Hälfte des 10. Jh. v. Chr., Elohist 9. Jh. v. Chr. und Priesterschrift exilisch.

2. Unabhängig davon, wie man zu diesen Hypothesen steht, stellt sich damit zwangsläufig die Frage, ob bei einem historisch so orientierten Unternehmen und den von P. favorisierten Hypothesen zur Vor- und Frühgeschichte Israels überhaupt noch eine sinnvolle Trennung zur Religionsgeschichte aufrechterhalten werden kann. Dabei sieht P. durchaus selbst, "da das uns vorliegende AT ein Werk nachexilischer Redaktionsarbeit ist, die manches getilgt und verwischt haben mag" (ebd., 275), und er kann im gleichen Zusammenhang betonen, daß es für die atl. Gottesvorstellung schon nicht mehr wichtig ist, daß JHWH möglicherweise vor Israel von den Midianitern verehrt worden sei (ebd., 283). Gerade weil dies so ist, bleibt es um so erstaunlicher, daß P. seinen Ausgangspunkt immer wieder bei solchen Hypothesen sucht, die im engeren Sinne nur für die religionsgeschichtliche Erhellung des Alten Testaments notwendig sind, auf die aber gerade eine Theologie verzichten könnte, weil das Alte Testament dieser Sicht gegenüber einen anderen, nämlich einen theologischen Standort vertritt.

3. Die Suche nach einer inneratl. Systematik ist gewiß sinnvoll und zu begrüßen, und der Einsatz bei der Erwählung Israels im Kontext der Trias Exodus, Sinai und Land, die von P. ganz konsequent im zweiten Band der Theologie um die Väter, das Königtum und den Zion erweitert wird, ist sicher des weiteren Nachdenkens wert. Deren Systematisierung erfolgt im Alten Testament allerdings, wie P. auch selbst weiß, nicht in der Frühzeit, sondern dort, wo die Sache auf einen theologischen Begriff gebracht worden ist. Dies ist aber in der Regel eben nicht vor der dtn/dtr Theologie geschehen und wenn, dann jedenfalls für uns nicht mehr nachweisbar. Obgleich P. zu Recht herausstellt, daß den Deuteronomisten die Theologie wichtiger war als die Historie (ebd., 52), versperrt er sich dieser nun in der Tat inneratl. Systematik. Denn an diesem Punkt lehrt das Alte Testament selbst, daß die theologischen Aussagen, obgleich ge-schichtsbestimmend und Geschichte begründend, eben gerade nicht in der Weise historisch verankert sein müssen, wie P. sie glaubt, hypothetisch rekonstruieren zu müssen. Bei diesem Ansatzpunkt hätte er den Aufbau seiner Theologie kaum grundlegend ändern müssen, sondern hätte sich sogar vom atl. Kanon leiten lassen können. Vor allem wäre sie von einer Menge Ballast befreit worden, denn immer dort, wo er meint, die historischen Fakten beweisen zu müssen, entschwindet ihm die Theologie. So bleibt schließlich die Frage, die P. gegenüber der Theologie G. von Rads stellt, ob dieser "nicht letztlich (,nur') eine theologisch angereicherte ,Einleitung in das AT'" (ebd., 16) geboten hat, gerade auch eine Anfrage an sein eigenes Werk. Trotz aller grundsätzlichen Kritik ist diese zweibändige Theologie doch lesenswert. Aufgrund der Fülle des Materials, seiner Aufbereitung und Zuordnung bietet sie in der Tat so etwas wie die Summe einer Epoche atl.-theologischer Forschung, die mit W. Zimmerli und den Arbeiten an den beiden theologischen Wörterbüchern zum Alten Testament (THAT und ThWAT) ihren eigentlichen Höhepunkt erreicht hat. Sie noch einmal mit ihren Möglichkeiten, Problemen und Grenzen dargestellt zu haben, ist das Verdienst von P. und somit, wenn auch ganz gewiß nicht in seiner direkten Nachfolge, sondern in Auseinandersetzung mit ihm, ein möglicher Grund für eine neue und dringend erforderliche Gesamtdarstellung atl. Theologie.