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Ausgabe:

Juni/2022

Spalte:

557–561

Kategorie:

Altes Testament

Autor/Hrsg.:

Lewis, Theodore J.

Titel/Untertitel:

The Origin and Character of God. Ancient Israelite Religion through the Lens of Divinity.

Verlag:

Oxford u. a. Oxford University Press 2020. 1048 S. m. Abb. Geb. US$ 99,00. ISBN 9780190072544.

Rezensent:

Beate Ego

Dieses opulente Werk des amerikanischen Professors für »Near Eastern Studies« Theodore J. Lewis, der an der Johns Hopkins University in Baltimore forscht und lehrt, hat es sich zur Aufgabe gesetzt, ein Referenzwerk zur Religion des Alten Israels vorzulegen, das sowohl die Primärquellen als auch die Forschungsliteratur erschließt, um so eine Grundlage für weiterführende Forschungsarbeiten zu schaffen. Sein Ziel besteht darin, das reiche Quellenmaterial im Hinblick auf die ihm inhärenten unterschiedlichen Gottesbilder zu erfassen:
»An organizing principle: Studying Ancient Israelite Religion through the Lens of Divinity: […] By using divinity, I do not mean to narrow the topic theologically; rather, writing as a historian of religion, I intend to explore divinity as a window to the historical, the sociological, the performance of cult, the ideological, and the aesthetic. I have chosen to look at literary and iconographic portrayals to see how humans represented their deities and in so doing represented themselves and their religious world.« (9)
Eine Einleitung (1–16) umreißt zunächst die grundlegenden geographischen Koordinaten seines Forschungsfelds (Syrien, Irak, Jordanien, Libanon und Ägypten) sowie die zu behandelnden Themenfelder. Ein besonderer Wert soll auf die Berücksichtigung der materiellen Kultur, der religiösen Praxis sowie auf die unterschiedlichen Religionsebenen (cf. »elite« vs. »non-elite«) gelegt werden. Da die Stofffülle sowohl die Gefahr der Vereinfachung als auch der Spezialisierung in sich birgt, ist eine breit angelegte Studie zur Darstellung der Zusammenhänge erforderlich.
Nach einem konzisen forschungsgeschichtlichen Überblick in Kapitel 2 (»The History of Scholarship on Ancient Israelite Religion: A Brief Sketch«; 17-47) macht L. in Kapitel 3 (»Methodology«; 48–72) deutlich, dass eine dem Gegenstand angemessene Methodik nur darin bestehen kann, die unterschiedlichen methodologischen Zugänge, die für die bisherige Forschungsgeschichte bestimmend waren, miteinander zu kombinieren. In diesem Kontext soll, neben einer intensiven Berücksichtigung der verfügbaren Textquellen einschließlich der materiellen Kultur, verschiedenen sozialwissenschaftlichen Ansätzen (so der Sozio-Linguistik, der Genderforschung, Ethnizitätsdebatten, Ritual-Forschungen und der Raumtheorie) eine herausragende Rolle zukommen. In Anbetracht eines so breiten Repertoires unterschiedlicher methodologischer Zugänge betont L. so auch gleich zu Anfang seiner Studie, dass der Band keine umfassende Darstellung der Religion des Alten Israel bieten kann.
Nach dieser forschungsgeschichtlichen und methodologischen Grundlegung wendet sich L. in Kapitel 4 (»El Worship«; 73–119) der Verehrung der Gottheit »El« (73–118) zu. Dieser Auftakt zum inhaltlichen Teil der Studie legt sich insofern nahe, als der Name »El« im Namen »Israel« enthalten ist; inhaltlich ist er auch insofern ge­rechtfertigt, da »El« die ursprüngliche Gottheit des frühen Israel war. Ein Durchgang durch das einschlägige Textmaterial (vor allem Ugarit; der hethitische Elkunirsha-Mythos, Genesis, Psalmen) zeigt die Verbindung des israelitischen El mit der Familienreligion; El fungiert als Vater, als göttlicher Verwandter, als wohlwollender Beschützer oder als das Oberhaupt der himmlischen Ratsversammlung. Umgekehrt wird auch deutlich, dass der israelitische »El« keine Nationalgottheit war und auch keine Göttin als Frau an seiner Seite hatte. Ebenso erscheint er weder als Kampfesgott noch war er mit der Exodustradition verknüpft.
Kapitel 5 (»The Iconography of Divinity: El«; 119–208) wendet sich der ikonographischen Repräsentation dieser Gottheit zu. L. benennt zunächst die dieser Fragestellung inhärente Problematik. Im Gegensatz zum ägyptischen Material, wo bildliche Darstellungen von Gottheiten auch mit schriftlichen Informationen verbunden sein können, werden syro-palästinische Darstellungen in der Regel nicht von Inschriften, die auf die Identität einer bestimmten Gottheit schließen lassen, begleitet.
Nach breiten Ausführungen zur Bedeutung von Gottesbildern im Alten Orient generell (u. a. Herstellung des Gottesbildes, Rolle der Handwerker, Mundöffnungsritual in Ägypten) postuliert L., dass diese nur im Kontext der Ikonographie anderer syro-palästinischer Gottheiten zu bestimmen sind. Es erfolgt eine ausführliche Diskussion des bildlichen Materials, das die Gottheit El repräsentieren könnte (so die sitzende Figur mit der Segensgeste, verschiedene Mazzeben und theriomorphe Darstellungen als Löwe [cf. den Namen Ariel] oder als Bulle). Für Ugarit wird eine Darstellung Els als Bulle ausgeschlossen; ob die sitzende Figur mit dem Segensgestus als El-Darstellung zu deuten ist, bleibt offen. Für die Religion des Alten Israel scheint eine Repräsentation der Gottheit durch Mazzeben plausibel, während die Identität der Gottheit, die sich hinter den Bullendarstellungen verbirgt, letztlich nicht mehr erhoben werden kann. Wenn in Hazor Area B die bronzene Figurine einer sitzenden Gottheit jedoch in unmittelbarer Verbindung mit einer Mazzebe stand, so könnte auch diese als Repräsentation der Gottheit El angesehen werden (195). Jedoch: »Yet at the end, all such musings are speculative and we would likely be surprised at which god was being worshipped at a specific site were we able to walk back in time« (195). Im transjordanischen Kontext könnte El auch als Bulle dargestellt worden sein.
Kapitel 6 (»The Origin of Yahweh«; 209–286) untersucht die Herkunft der Gottheit JHWH. Wieder basiert L. seine Darlegungen auf ausführlichen Quellenstudien, insofern er Texte der Hebräischen Bibel, epigraphische Aufzeichnungen des 14./13. Jh.s v. Chr., geographische Listen aus Ägypten des 9. Jh.s v. Chr., moabitische Inschriften aus Moab aus dem 9./8. Jh. v. Chr. sowie die Inschriften in Kuntillet Ajrud zum Gegenstand seiner Untersuchung macht.
Wichtig zum Verständnis der Gesamtargumentation ist die These, dass Beinamen und Attribute Els, dessen Verehrung in Israel älter ist als die der Gottheit Jahwe, sekundär auf diesen übertragen wurden. Im Hinblick auf die Bedeutung des JHWH-Namens plädiert L. für ein Vertrauen in die biblische Überlieferung und für ein nicht-kausatives Verständnis der Namensform »YHWH« (cf. Ex 3,14); Gottes Sein beinhaltet seine permanente Existenz (im Gegensatz zu Gottheiten, die in die Unterwelt hinabstiegen oder verschwanden) und seine aktive Präsenz. Bezüglich der Herkunft JHWHs scheint nach wie vor der Annahme, dass JHWH aus dem Süden stammt, die größte Plausibilität zuzukommen; eine Verbreitung über Handelsrouten vom Süden in das Kulturland nördlich und südlich der Jesreel-Ebene ist wahrscheinlich, aber – so L. – wir besitzen letztlich nur 5 % der für diese Fragestellung wichtigen Informationen, 95 % sind unserem Blick verborgen. So plädiert L. dafür, mehrere und vielfältige Hypothesen zur Herkunft JHWHs in Anschlag zu bringen. Und:
»We do not know the social settings and mechanisms by which the widespread pre-Israelite cult Canaanite lore (e. g. both the family religion of El traditions and the storm and warrior themes associated with Baal) was woven on the god Yahwe of southern, southeastern, and Transjordanian fame. What we can assert was that it was – and so thoroughly that is un-mistakable. Yahweh’s origin seems to be southern, yet many of the garments put onto Yahweh are sewn from northern and inland Canaanite cloth. And yet over time the deity Yahweh would become central to the differentiation process whereby Israel’s ethnic boundaries were construct-ed and maintained.« (286)
Kapitel 7 (»The Iconography of Divinity: Yahweh«; 287–426) untersucht sowohl die anthropomorphen, theoriomorphen, abstrakten und anikonischen Traditionen, welche die Forschung im Hinblick auf die Frage einer Repräsentation JHWHs diskutierte. L. spricht sich, nach einem durchaus besonnenen Abwägen der verschiedenen Argumente, gegen die These aus, wonach es im Jerusalemer Tempel eine Kultstatue Jahwes gegeben habe.
Keine der bildlichen Darstellungen, die in der Forschung als Repräsentation JHWHs interpretiert wurden (so die sitzende Figur von Hazor [Fig. 5.6 – Abb. S. 126]; die Strichzeichnung von Gezer [Fig, 5.7,8 – S. 127 f.], das 1993 von Jörg Jeremias publizierte Terrakotta-Gefäß [Fig. 7.6; S. 307] und das geometrische Paar von Jerusalem [Fig. 7.7; S. 309]) halten letztlich der Prüfung stand; aufgrund der Tatsache, dass die biblische Überlieferung aber ein explizites Bilderverbot kennt, wäre es nach Meinung L.s auch nicht überraschend, wenn eine künftige Ausgrabung eine bildliche Darstellung der Gottheit Jahwe zutage fördern würde. Im Hinblick auf theriomorphe Traditionen kommt der Stierfigur eine herausragende Bedeutung zu. L. hält es für möglich, dass der Stier Jerobeams I. eine Repräsentation JHWHs gewesen sein könnte, aber es wäre auch denkbar, dass dieser das Fundament einer anikonisch vorgestellten Gottheit Jahwe diente. Für die materielle Kultur erscheint die Stierfigurine der sogenannten »Bull Site« (Fig 5.70; S. 202) als ein vielversprechender Kandidat für eine Repräsentation JHWHs: »Most interpreters speak of its ritual function. The deities most often mentioned (because of their bull symbolism elsewhere) are El, Baal, and Yahwe« (421). Wie die Gottheit El scheint auch Jahwe durch Mazzeben (als Vertreter eines materialen Anikonimus) repräsentiert worden zu sein. Archäologische Quellen sind hier mit dem biblischen Zeugnis zu kombinieren (cf. Jes 19,18–22). Die biblische Überlieferung zeigt, dass auch abstrakte Größen (Feuer, Glanz, der Name und Unsichtbarkeit) die Gottheit Jahwe darstellen können. Für das Konzept der unsichtbaren Präsenz Jahwes bedurfte es materieller Fokuspunkte, so z. B. eines leeren Thronsitzes). Vielleicht ist auch der Kultständer von Taanach, der eine leere Stelle im dritten Register enthält (Fig. 7,34 – S. 411; Fig. 7,35 – S. 413), in diesem Sinne zu interpretieren.
In Kapitel 8 (»The Characterization of the Deity Yahweh – Part I: Yahwe as Warrior and Family God«; 427–494) zeigt L., dass die Gottheit Jahwe sowohl als Kriegsgott (in kosmischen und nicht-kosmischen Zusammenhängen) als auch als Elternfigur erscheinen kann. L. verweist hier ausführlich auf religionsgeschichtliches Anschauungsmaterial (so u. a. auf das Enuma Elisch oder auf den Baals-Mythos), um dann in einer breiten tour d’horizon die biblischen Belege für JHWH als Kriegsgott zu diskutieren (z. B. Ps 74; Jes 27,1; Ex 15,1–12; Ez 38–39.
Im Hinblick auf JHWHs Rolle in der Familienreligion wird deutlich, dass Jahwe sowohl väterliche (Jes 43,1–7; 63,16) als auch mütterliche Attribute (Jes 49,14–15; 66,13) zukommen. Personennamen belegen darüber hinaus, dass diese Gottheit als Nothelfer im Kontext von Unfruchtbarkeit, Schwangerschaft und Geburt und als Schutzgott dienen kann. So wird deutlich, dass die Gottheit Jahwe auch im Kontext der Familienreligion eine bedeutende Rolle spielen konnte.
Einen Einblick in den königlichen Kult und in die Rechtsprechung geben, so Kapitel 9, die Vorstellungen von Jahwe als König und als Richter (»The Characterization of the Deity Yahweh – Part II: Yahwe as King and Yahwe as Judge«; 427–494). Jahwe als der höchste König und oberste Friedensrichter setzt den irdischen König ein, der dann als sein Stellvertreter für die Durchsetzung der irdischen Gerechtigkeit verantwortlich ist. Aber auch der pater familias oder das Stammesoberhaupt haben auf lokaler Ebene die Aufgabe einer Durchsetzung des letztlich göttlich begründeten Rechts. So wird deutlich, dass die Vorstellung von Gott als Richter eine Konstante darstellt, die alle sozialen Ebenen umgreift.
Die Durchsetzung der göttlichen Gerechtigkeit (bzw. der Gerechtigkeit des irdischen Königs) kann aber auch zu einem Hoffnungsgut werden, das erst in der Zukunft in Erscheinung treten wird (u. a. Jes 29,19–21; Dan 7,9–10). L. verweist darüber hinaus auch auf sogenannte »counter discourses«, in denen das Ideal gerechter menschlicher Rechtsprechung bzw. das Ideal der göttlichen Gerechtigkeit thematisiert werden. So decken die Propheten ungerechtes menschliches Handeln auf, verfolgen den Rechtsbruch derer, die ihre Macht missbrauchen, und werden so zu Anwälten der göttlichen Gerechtigkeit (z. B. Am 5,10–12; Mi 3,8; 6,1–8). Die biblischen Autoren können aber auch die Gerechtigkeit Gottes einklagen (Hiob; Kohelet). Insgesamt ist Gottes Gerechtigkeit global und schließt auch die Völkerwelt, ja sogar den himmlischen Thronrat (cf. Ps 82), mit ein. Das Kapitel endet mit Ausführungen zu Gottes Gnade (cf. Ps 103; Jona), denn Jahwe als der höchste Richter hat auch das Vorrecht, seine Gnade walten zu lassen.
Kapitel 10 (»The Characterization of the Deity Yahweh – Part III: Yahweh as the Holy One«; 575–673) betont zunächst, dass die Heiligkeit einer Gottheit ganz generell als Ausdruck ihrer Macht, die zum Teil lebensbedrohlich sein kann, dient und somit nicht notwendigerweise ein kultisches Setting erfordert (Ps 15; 68; 89). Gottes Heiligkeit zeigt sich aber auch in seiner Zuwendung zu den Schwachen (1Sam 2,1–10, inbesondere V. 2). Weitaus breiteren Raum innerhalb der Hebräischen Bibel nehmen allerdings Traditionen ein, die in einem kultischen Kontext stehen. L. kann den Kult generell als System beschreiben, das auf »management of holiness« abzielt. »If God is both lethally holy and at the time one who invites his people to commune with him at his holy residence ( miqdāš), how then should one approach to him?« (605) Es folgt eine ausführliche Darstellung kultisch konnotierter Heiligkeitstraditionen, die mit den Texten aus Ugarit einsetzt (KTU 119.28’–34a’), um dann ausführlich die biblischen Traditionen (von P und Dtn über Ezechiel, DtrG und die Chronik) zu besprechen. Biblische Figuren wie Mose oder Aaron oder die aaronitischen Priester sind das »heilige Personal«, welches die Expertise hat, den korrekten Umgang mit der göttlichen Heiligkeit zu pflegen. Dabei bedienen sie sich bestimmter Rituale (so u. a. der Salbung, Reinigungsritualen und Opfern). Das Kapitel endet mit einem Blick auf die Überlieferungen zu Elia und Elisa (»holy men of God«) und Frauen als weibliche Kultfunktionäre. Die Frage, ob es im Alten Israel Kultusprostitution gab, ist letztlich nicht zu klären.
Die Studie schließt mit einem kurzen Resümee (»Conclusion«; 674–699), das die wichtigsten Charakteristika der Gottheiten »El« und »JHWH« zusammenfasst. Zudem verweist L. an dieser Stelle auf die methodologische Problematik, die seiner Studie innewohnt, insofern die israelitische Religion weitaus pluralistischer war, als es eine Fokussierung auf die von ihm explizierten Aspekte der Gottheiten El und JHWH zum Ausdruck bringt. Abgesehen von weiteren Gottesbildern (u. a. Schöpfer, Hirte, Sturmgott etc.) verweist er insbesondere darauf, dass im religiösen Symbolsystem des Alten Israel auch weibliche Gottheiten, Hypostasierungen der Gottheit sowie Engel und Dämonen eine bedeutende Rolle spielen. Da diese keineswegs als marginal zu klassifizieren seien, verdienten sie eine eigene Studie. Ein längerer Exkurs zur Gottheit »Astarte« vermag dies zu veranschaulichen (675–696). Die Konzentration auf die Gottheiten »El« und »JHWH«, wie sie in dieser Studie geboten wird, ist somit auch pragmatischer Art.
Die Studie schließt mit einem ausführlichen Anmerkungsteil (701–904), einem umfangreichen Literaturverzeichnis (905–917), einem Stichwortregister (1019–1043) sowie einem Stellenindex (1045–1073).
L. hat ein beeindruckendes Œuvre vorgelegt, das durch seinen Reichtum in der Aufarbeitung des einschlägigen Quellenmaterials sowie der bisherigen Forschungsdiskussion besticht. Die Texte der Hebräischen Bibel sowie weitere altorientalische Texte dienen ebenso der Erschließung religionsgeschichtlicher Zusammenhänge als auch die Hinterlassenschaften der materiellen Kultur, und L. zeigt deutlich, wie diese in Korrelation zueinander gebracht werden könnten. Damit enthält das Werk auch breite Ausführungen, die man in der deutschsprachigen Tradition eher in einer Darstellung einer »Theologie des Alten Testaments« erwarten würde. L. präsentiert die unterschiedlichen Positionen der Forschung auf luzide und unpolemische Art und Weise, wobei sein abschließendes Urteil stets reflektiert und abwägend dargeboten wird. Er scheut sich aber auch nicht, die Grenzen dessen, was sich letztlich aus den Quellen erschließen lässt, zu benennen. Das Werk wird für alle weiteren Arbeiten zur Religionsgeschichte Israels (und auch zu einer »Theologie des Alten Testaments«) ein unverzichtbares Standardwerk darstellen.