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Ausgabe: | Februar/2014 |
Spalte: | 151–166 |
Kategorie: | Altes Testament |
Autor/Hrsg.: | Michael Pietsch |
Titel/Untertitel: |
Abschied vom Jahwisten?Die Berufung des Mose in der jüngeren Pentateuchforschung1 |
Nachdem die »Neuere Urkundenhypothese« für fast ein Jahrhundert in der alttestamentlichen Wissenschaft nahezu dogmatische Geltung beanspruchen konnte, macht seit den 70er Jahren des 20. Jh.s die Rede von der »Krise« der Pentateuchforschung die Runde. Die gängigen kultur-, religions- und literaturgeschichtlichen Parameter der »Neueren Urkundenhypothese« wurden seitdem einer kritischen Prüfung unterzogen, die von radikalen Modifikationen des klassischen Modells bis hin zur Forderung nach seiner gänzlichen Ablösung geführt hat.2 Obwohl die Diskussion keineswegs abgeschlossen ist und gegenwärtig eine Vielzahl konkurrierender Pentateuchmodelle vertreten wird, beginnt sich in der jüngsten Pentateuchforschung ein neuer Konsens abzuzeichnen, der bereits Eingang in ...
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