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Ausgabe: | März/2016 |
Spalte: | 163-180 |
Kategorie: | Ökumenik, Konfessionskunde |
Autor/Hrsg.: | Barbara Hallensleben / Augustin Sokolovski |
Titel/Untertitel: |
Orthodoxe Ekklesiologie auf dem Weg zur Zeitgenossenschaft
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I Orthodoxe Meta-Ekklesiologie. Dekonstruktion in konstruktiver Absicht
Ekklesiologie ist die Art und Weise, wie eine Kirche sich selbst wahrnimmt und versteht. Die orthodoxe Kirche betrachtet sich als die Kirche der Ökumenischen Konzilien, die Kirche der Väter, die Kirche der ununterbrochenen apostolischen Tradition, die Kirche Jesu Christi im Singular. So lautet die heutige orthodoxe Selbstdarstellung ad intra wie ad extra. Eine typische Aussage klingt wie folgt: »Die orthodoxe Kirche hat die Ekklesiologie (Lehre von der Kirche) der Urkirche treu bewahrt, so wie sie im Neuen Testament und den Schriften der Kirchenväter zu finden ist und wie sie die ununterbrochene Praxis der Kirche unverändert überliefert hat«1. Das macht die ...
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