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Ausgabe:

1988

Spalte:

241-254

Autor/Hrsg.:

Barth, Hans-Martin

Titel/Untertitel:

Gottes Wort ist dreifaltig: ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit der "archetypischen Hermeneutik" Eugen Drewermanns 1988

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Jheologische Literaturzeitung

Monatsschrift für das gesamte Gebiet der Theologie und Religionswissenschaft
Begründet von Emil Schürer und Adolf von Harnack
Herausgeber: Ernst-Heinz Amberg
in Verbindung mit Karl-Heinz Bernhardt, Gert Haendler,
Erich Hertzsch, Traugott Holtz, Ulrich Kühn, Erhard Peschke, Eberhard Winkler

ISSN 0040-5671

Nummer 4 11 3. Jahrgang April 1988

Spalte

Rottes Wort ist dreifältig. Von H.-M.
Barth ................................ 241

Amirtham. S.,and J. S. Pobec [Ed.]: Thcology
bythcPcopIcU. Althauscn) ............. 313

BaUdler, G.: Jesus im Spiegel seiner Gleichnisse
(F. Johannserl).................... .105

Berger. K.. u. C. Colpe: Religionsgcschicht-
liehcs Textbuch zum Neuen Testament
(E. Reinmuth)......................... 268

Böcker, W., Heimbrock, H.-G.. u. E. Kcrk-
holl'[Hg.]: Handbuch Religiöser Erziehung.
I u.2(G. Kchnschcrpcr)................ 306

Hrutscheck, J.: Die Maria-Marta-Erzählung
(G.Sellin) ............................ 269

Colpe, C, s. Berger. K..................... 268

-. s. Reallexikon für Antike und C hristentum 253

Dassmann. E.. s. Rcallexikon für Antike und
Christentum .......................... 253

E>ihlc. A., s. Rcallcxion Tür Antike und Christentum
.............................. 253

Eberhard. K.: Einführung in die Erkenntnis-
und Wisscnschaftsthcoric (W. Plüller)..... 289

Greinacher. N. [Hg.]: Konflikt um die Thco-
logicderBerrciunglG. Gaßmann)........ 309

Heimbrock. H.-G . s. Böcker, W............ 306

Heimerl. H.: Der Zölibat (A. Stein)......... 284

Heister. M.-S.: Eraucn in der biblischen Glau-
bcnsgcschichtcIS. Schrocr).............. 260

Herbst, M.: Missionarischer Gemeindeauf-
°au in der Volkskirche (F.. Winkler)....... 298

Hörniann. W.: Sancti Aureli Augustini Opera
<G. Haendler)......................... 278

Keil.(; : Glaubenslehre (F. Mildcnbcrgcr) ... 291

~: Philosophiegeschichte II (W. Ncthöfcl) .... 286

Kerkhoif.E..s. Böcker. W................. 306

K|rschstcin. B.. s. Wörterbuch der mittelhochdeutschen
Urkundensprache ........ 259

Ktauser, f.. s. Rcallexikon für Antike und
Christentum .......................... 253

Spalte

Kötting. B., s. Rcallexikon für Antike und
Christentum .......................... 253

Lachs. S. T.: A Rabbinic Commentary on the
New Testament (W. Wiefel) ............. 266

McDonald. H D.: The God Who Responds
(F.-W.GraO .......................... 290

Marlenscn. H. L.: Däb og Kristcnliv
(L.Thunberg)......................... 310

-: DäbogGudstro(L. Thunberg)........... 310-

Mössinger. R.: Zur Lehre des christlichen
Gebcts(H.Schulz)..................... 301

Müller. P.-G. [Bcarb.]: Bibel und Christologic
(W.Trilling) .......................... 293

Mulack. C: Jesus - der Gesalbte der Frauen
(U.Gerber) ........................... 297

Neuer, W.: Der Zusammenhang von Dog-
matik und Ethik bei Adolf Schlatter (H. J.
E. Beintker)........................... 295

Noormann. H.: Protestantismus und politisches
Mandat 1945-1949. I u. 2 (K. Meier) 281

Ohly. S.. s. Wörterbuch der mittelhochdeutschen
Urkundensprache................ 259

Pobcc. J S.. s. Amirtham.................. 313

Pokorny. P.: Der Brief des Paulus an die
Kolosscr (E. Schweizer)................. 270

Polk, T.: Die Prophelic Persona (S. Herrmann
)................................ 262

Prcuß, H.-D.: Einführung in die alttcstament-
liche Weisheitslitcratur(R. Lux) ......... 265

Ratzinger, J.: The Feast of Faith (H. Kirchner
).................................. 285

Rcallexikon für Antike und Christentum. Lfg.
81-96. Hg. von T. Klauscr. C. Colpe.
E. Dassmann. A. Dihle, B. Kötting,
W. Speyer. J.H.Waszink (H.Seidel)...... 253

Rest. W.: Kierkegaard für Christen (W. von
Klocdcn)............................. 280

Rissi, M.: Die Theologie des Hebräerbriefs
(C.-P. März) .......................... 273

Spalte

Roloflf, J.: Die Offenbarung des Johannes
(H.-F.Weiß) .......................... 275

Rupp. H. F.: Religion und ihre Didaktik bei
Fr. A.W. Diestcrwcg (G.Adam) ......... 303

Schmitt. P.. s. Wörterbuch der mittelhochdeutschen
Urkundensprache ............ 259

Schüßler, W.l Der philosophische Gottesgedanke
im Frühwerk Paul Tillichs
(I9I0-1933XR.Glöckner).............. 288

Schulze. U.. s. Wörterbuch der mittelhochdeutschen
Urkundensprache ............ 259

Speyer. W., s. Rcallexikon für Antike und
Christentum .......................... 253

Vouga. F.: L'Epitre de Saint Jacques (C. Bur-
chard)................................ 274

Waszink. J. H., s. Rcallexikon für Antike und
Christentum .......................... 253

Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache
. Hg. von B. Kirschstein.
U. Schulze. S. Ohly u. P. Schmitt
(B. Schreyer-Kochmann) ............... 259

Wolff. H. W.: Dodekaprophcton 6: Haggai
(A. H. J. Gunneweg).................... 264

Zclzer.K.: Basiii Regula(G. Haendler)...... 279

Kurzanzeigen:

Jedin, IL. Latourette, K. S.. u. J. Martin [Hg.]:

Atlas zur Kirchengeschichtc............. 277

Evangelisch und Ökumenisch ............. 314

Referate über theologische Dissertationen
in Maschinenschrift:

Amador. S. C: Gerechtes Gericht und
Gerechtigkeit im Vierten Evangelium..... 315

Grob. B : Im Himmel wicaul'Erdcn ........ 315

Müller, U.: Kirchenordnung und Staatsverfassung
............................... 316

Poldrack, C: Recht und Grenzen dialogischer
Kategorien in theologischen Aussagen .... 317

Gottes Wort ist dreifaltig

Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit der „archetypischen Hermeneutik" Eugen Drewermanns*

V on I laus-Martin Barth, Marburg (Lahn)

Der Umgang der Christenheit mit dem Bibelbuch steckt in der biblische Botschaft lasse sich an Menschen, die nicht mit ihr aufKrise
. Jeder kann sie mehr oder weniger an sich selbst verifizieren. Sie gewachsen sind, kaum vermitteln. Die historisch-kritische Exegese1
aulVrt sich einerseits in einem Gefühl tiefgreifender Entfremdung vermag hier keine Abhilfe zu schatten.

°e8enübcr den biblischen Texten, andererseits in dem Eindruck, die In dieser Situation legten sich zwei Auswege nahe, die seit geraumer

Zeit begangen werden. Wenn die Bibel als ein Buch zu verstehen ist.
das von Menschen für Menschen geschrieben wurde und in dem sich

'Geringfügig überarbeitete und erweiterte Fassung einer Gastvorlesung, die »m relevante menschliche Erfahrungen artikuliert und verdichtet haben.

14 10. 1987 im Rahmen der Theologischen Arbeitstage an der Sektion Theoki- dann müssen bei der Auslegung dieses Buches die Humanwisscnschaf-

8'c der Ernst-Morilz-Arndt-UnivcrsitätGrcifswald gehalten wurde, ten etwas zu sagen haben. Eine soziologisch orientierte, etwa explizit