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1983

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863 Theologische Literaturzeitung 108. Jahrgang 1983 Nr.l I

Zum vorliegenden Hell

Heft I 1 1983 stein ganz im Zeichen des Luther-Jubiläums. Nicht
nur die Aufsätze, sondern auch alle Rezensionen stehen in Beziehung
ZU Luther und der Reformation. Die ThLZ als Rezensionsorgan will
damit auf ihre spezifische Weise sich an dem Luther-Gedenken beteiligen
. Darüber hinaus werden auch noch in den folgenden Nummern
weitere Aufsätze zu dieser Thematik erscheinen, wie ja bereits ab
Heft 7 des laufenden Jahrgangs entsprechende Beiträge veröffentlicht
worden sind. Im Jahre 1984 werden in unserer Zeitschrift u.a. ein
Sammelbericht über neue Luther-Biographien sowie ein solcher zu
Luthers Theologie erscheinen. Das soll der Versuch sein, einen vorläufigen
Ertrag des Luther-Jahres zu dokumentieren.

Hinweis für unsere Abonnenten im Ausland .

Sie erhalten sich das Bezugsrecht auf diese Zeitschrift auch für 1984.
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Die Mitarbeiter dieses Heftes:

Prof. Dr. Ernst-Heinz Amberg. DDR-7010 Leipzig, Str. des 18. Oktober 8A

Doz. Dr. Karlheinz Blaschkc. DDR-8101 Friedewald. Am Park

Dr. Siegfried Brauer, DDR-1110 Berlin, Nordendstr. 61

Prof. Dr. Martin Brecht, Schreiberstr. 22. D-4400 Miinster(Westf.)

Univ.-Prof. Dr. Armin-Lrnst Buchrueker. Huherlusallee 8, D-5600 Wuppertal
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Pastor Dr. Michael Bunners. DDR-2400 Wismar, Lübsche Str. 89

Prof. Dr. Dr. Hans-Georg Fritzsehe, DDR-1532 Kleinmachnow, Im Kamp 15

Prof. Di Beugt Hägglund.Galjevängsvägen .3, S-22365 Lund

Prof. Dr. Dr. h. c. Gert Haendlcr, DDR-2560 Bad Doberan, RostoekcrStr. M

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Prof. Dr. Traugott Holtz. DDR-4020 Halle (Saale). Bergsehenkenweg 5

Dr. Hubert Kirchner, DDR-1254 Schöneiche b. Bln.,Goethestr. 30

Doz. Dr. Ernst Koch. DDR-7030 Leipzig, Hardenbcrgstr. 2

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Die „Theologische Literaturzeitung'* erscheint in der Evangelischen Verlags-
ansUilt G. m. b. H.. DDR - 1017 Berlin. Krautsir. 52. - Lizenz Nr. 404 des Presseamtes
beim Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen
Republik. - Verantwortlich für die Redaktion: Professor Dr. habil. Ernst-
Heinz Amberg, Leipzig. - Bezug in der DDR durch das zuständige Postamt,
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.-Gesamthcrstellung: Union Druckerei (VOB). Berlin. AN (EDV) 26934.

NEUERSCHEINUNG

Bengt Hägglund

Geschichte der Theologie

Ein Abriß

Aus dem Schwedischen übersetzt von Alfred Otto Schwede
356 Seiten. Leinen
Erscheint gleichzeitig im Chr. Kaiser Verlag, München

Der bekannte Lundenser Systematiker legt mit diesem Buch, das bereits in mehrere Sprachen übersetzt ist, eine Theologiegeschichte
vor. die die gesamte Geschichte der Kirche umfaßt. Dieses Werk ,,kommt einem Bedürfnis entgegen, das durch
andere bekannte Darstellungen der Dogmen- und Theologiegeschichte nicht ohne weiteres erfüllt wurde. Hägglund versteht
es, in einer die wesentlichen Linien nachzeichnenden, weithin ausgezeichnet formulierten Darstellung - unter Verzicht auf
eine sich im bloßen Detail produzierende Gelehrsamkeit - dem Leser die Geschichte der Theologie nahezubringen . . . Hägglund
behandelt den gesamten Stoff - von den Apostolischen Vätern bis zu Barth. Tillich. Bultmann und Cullmann - in
35 Kapiteln von sehr unterschiedlicher Länge. Neben einer Reihe recht kurzer Kapitel, in denen jeweils bestimmte Entwicklungsphasen
referierend nachgezeichnet werden, stehen ausführliche Darlegungen, in denen epochale Gestaltungen der
theologischen Entwicklung eingehender behandelt werden. Hier geht der Verfasser auch jeweils auf eine Reihe theologischer
Topoi im einzelnen ein. In dieser Weise bilden Augustin und Luther sowie die lutherische Orthodoxie deutlich erkennbare
Schwerpunkte innerhalb der Gesamtanlage der Darstellung .. . Anfragen in bezug auf die Aufnahme von Forschungsergebnissen
oder auf die Verteilung der Gewichte in der Gesamtanlage der Darstellung, die sich hier oder da aufdrängen, beeinträchtigen
jedoch nicht den Wert des Buches, das gerade angesichts der Vielfalt des zu behandelnden Materials nicht hoch
genug einzuschätzende Vorzüge besitzt. Hägglund versteht es, in einem klaren, jeweils auf das Wesentliche konzentrierten
Bericht dem Leser die Geschichte theologischer Gedankenbildung nahezubringen, ohne dabei der Gefahr einer unkritischen
Vereinfachung zu erliegen." Rudolf Mau

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