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Ausgabe: | 1973 |
Kategorie: | Interkulturelle Theologie, Missionswissenschaft |
Titel/Untertitel: | Neuerscheinungen |
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Theologische Literaturzeitun<: 98. Jahrgang 1973 Nr. 6
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(lenken, lediglich Seelen für das Lamm sammeln wollen,
was auf S. 13 schon eine Korrektur erfährt; lange schon vor
der Aktivität der Herrnhilter hat A. H. Francke in seineu
„Zufälligen Gedanken" (datiert 20. Dec. 1715) die „Gemeine
" im Blick gehabt, und die Trankebar-Missionare
auch.
Die angebliehe „Parole von Edinburgh" (der .Kvangeli-
salion der Well in dieser Generation') finde ich nicht überzeugend
belegt (S. 69). In der Anm. 32 auf S. 12 weiß man
nicht, worauf sich das „Ebd." (S. 162) bezieht. S. 66:
1938 konnte ein gut Informierter kaum „davon ausgehen,
daß in jedem Land der Erde Kirche entstanden war".
Malle (Saale) Arno Lehmann
lieckmann, Heinz: ökumenische Erweckung (ZW 44, 1973
S. 26-34).
Beckmann, Klaus-Marlin: Rassismus und kirchliche Verantwortung
in ökumenischer Sicht (EvTh 3t, 1971
S. 542-559).
Brandenburg, Alberl: Die ökumenische Theologie der
Zukunft. Reflexionen über Gestalt und Vollzug (SlZ 98.
Bd. 191, 1973 S. 23-32).
Fischer, Alfons: ökumenischer Religionsunterricht (Alt*
KathKZ 17. L973 S. 16).
Ileintze. Gerhard: Ökumenische Perspektiven. Bemerkungen
zu Willem A.. Visser'l Hoofts Autobiographie
(EvTh 33, 1973 S. 330-335).
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Hedaktion der ThLZ, 701 Leipzig, Seherlstr. 2 zu richten. — Gesnint-
herstellung: VEB Druckereierzeugnisse Erfurt.
Marianne Tosetti Die Marienkirche in Berlin ist heute in die modernen Bauten
und Anlagen des Zentrums der Hauptstadt einbezogen. Von
5AN KT MARI EN den Flügelgebäuden des Fernsehturms gesehen, scheint sie
wie auf einer (lachen Hand dem Touristen dargeboten. Sie
ZU BERLIN 's* emes der wenigen überkommenen Baudenkmale aus
den Anfängen einer Stadt, deren Gesicht sich oft und zuletzt
. „. , _ , . , unter den furchtbaren Schlägen des Krieges, dann durch die
Aus 700 Jahren Kirchen-Geschichte , , , . , .... , , .
bedeutenden Anstrengungen des Wiederaufbaus gewandelt
hat. Die Schicksale des Hauptes der märkischen Hanse, der
späteren Residenzstadt, der kapitalistischen Metropole und
des heutigen neuen Berlins sind auf vielfältige Weise mit
40 Text- und 48 Bildseiten Sankt Marien verbunden. Vom Totentanz des anonymen Ma-
Fotos und Gesamtgestaltung !ers des 15" Jahrhunderts bis zu den Bronzetüren von Achim
Kühn in der Gegenwart haben sie vielfach künstlerischen
von Volkmar Herre Niederschlag und Ausdruck gefunden. Die helle gotische Halle
Pappband zellophaniert 8,80 und der Kapellenraum bergen einen reichen Schatz an Kunstwerken
, mit denen sich Namen wie Lucas Cranach und
Andreas Schlüter verknüpfen. Die christliche Gemeinde, die
von einem nicht immer großen, oftmals auch gedrückten und
engen bürgerlichen Dasein Abschied genommen hat, nutzt
EvQnCJ©liSCh© ur|d pflegt ihre Kirche als Versammlungsort inmitten neuer
Straßen und Wohnblocks. In Text und Bild wird von Altem
V©rlQC(SQnStQit BGrIin und Neuem schwungvoll Bericht gegeben.
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