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Ausgabe:

1942

Spalte:

65-88

Autor/Hrsg.:

Kittel, Gerhard

Titel/Untertitel:

Das Ergebnis der Diskussion um das Probetestament 1942

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CJjeologifdje litetraturjeittmg

5*lonatefd)rift für öas gefamte (Bebtet fcer Cljeoiogte unt> Kelt0tometotfenfd)aft

Begründet von Emil Sehürer und Adolf von Harnack

Unter Mitwirkung von Professor Dr. Gustav Mensching, Bonn
herausgegeben von Lic. habil. Kurt Aland, Berlin

Mit Bibliographischem Beiblatt, bearbeitet von Bibliotheksrat Lic. Erwin Steinborn, Berlin
Jährlich 12 Nummern — Bezugspreis mit Bibliographie: halbjährlich RM 22.50 (ohne Bibliographie halbjährlich UM 11.25)

J. C. HINRICHS VERLAG/LEIPZIG
NUMMER 3/4 67. JAHRGANG MÄRZ/APRIL 1942

Spalte

Das Ergebnis der Diskussion um das
Probetestament. Ein Bericht von (ier-
hard Kittel................. 65

Spalte Spalte
Günther: MAPTY2, Die Geschichte eines Rahner: Hörer des Wortes (Eisenhuth) . . 109
Wortes (Dornseiff)............. 95!sch 1 ech ta: Erasmus v. Rotterdam (Köhler) 104

Kaüsch: Die öffentlich-rechtliche Stellung ;s ch m i d t: Handwerkliches zum kirchlichen
des preußischen evangelischen Pfarrers vom . . , , .

Abrainowski: Dionysius von Tellmahre Allgem. Landrecht bis z. Gegenwart (Haugg) 120 unterricnt vwerdermann).........117

(Rücker) ■ • ■ • • • • • ■ • • «JiKamp: Konfinnandenbriefe (Schian) .... 118lS,ählin: Bruderschaft (Köberle)......118

Altmann: Stehet im Glauben (Stahlin) . . 114 . . . iSteidle: Die Kirchenväter (Matzkow) 100

Andersen- rw Fvisten7hp.rriff und das Kulme: Friedrich von Bodelschwingh der v

Andersen, uer txistenzutgrm uaa (las . ,n.lTII#tii«titi• frnaf<WPrmnm*t?~*..~..~iA ma

existenzicllc Denken In der neueren Philo- Al,ere 'Len,Ke/...............lu»

sophie und Theologie (Weber)...... 113iKunze: Evangel. Kirchenbuch für Kriegs-
Bonus: Aus schaffender Seele (Mtilcrt) . . 108 Zeiten (Stählin)...............114

Deissler: Fürstabt Martin Gerbert von St. Jmeg en berg: Werke 1: Planctus eedesiae in

Blasien u. d. theolog. Methode (Zscharnack) 105 Gennaniam (Holtzmann) .........100

Rf^.^li^Äi'Ältl,^ !!>inknei : Die Stufenfolge d. mystisch. Er-

Dietz: Gebete der Kirche im Kriege (Stählin) 114, b wm , ^ (1686.1761) (Fdck) , 06

Des Erasmus Husen Inventar der Berg« .yom Missionsdienst der luth. Kirche (Schlunk 122

Klosterurkunden vom Jahre Id51 (Bellee) 103 ' 7

Fendt: Die neuen Perikopen (Hann) . . . 116N'1 sso n : Geschichte der griechischen Reli-

G rund mann: Jesus der Galiläer und das g'on (Heiter)................ 88

Judentum (Büchsei)............. 91Norberg: In Registrum Gregorii Magni

— Wer ist Jesus von Nazareth ? (Ders.) . . 91 studia critica I (v. Campenhausen)].....101

T i 1 e m a n n : Ernst der Fromme (Zscharnack) 103
Wehr: Al-Gazzäli's Buch vom Qottver-
trauen (Paret)............... 90

Willing: Die älteste Quellenschrift unserer
Evangelien (Bi'tchsel)............ Q4

Zilliacus: Vierzehn Berliner griechische
Papyri (Schubart) ............. 98

Zwingli Hauptschriften (Köhler).......103

Mitteilungen..................122

Zeitschriftenschau...............123

Neue Bücher.................124

Das Ergebnis der Diskussion um das Probetestament*

Ein Bericht von Gerhard Kittel, z. Zt. Wien

I. Die Vorgeschichte des PT, VI. Konsequenz oder Inkonsequenz?
Die ältere Geschichte der Revision der Lutherbibel; die Revi- 1. Die Richtlinien.

sion von 1912/13. — „Probestücke" (1926), ,,Probekapitel" a) Grundsatz 4,1: „den Sinn wesentlich alterierende Unrichtig*

(1928), „Grundsätze" (1928); eine Synopse des Luthertextes; keiten der Lutherischen Obersetzimg". — b) Meinungsvcrsehie-

Verhältnis zu modernen Übersetzungen. — Die kommentartost' deiiheiten über ,,richtige" Wiedergabe. — c) Grundsatz 4,2:

Einführung des PT. — Die Zusammensetzung der Kommission. — ob eine exegetische Möglichkeit „heule noch wissenschaftlich

Das Ingehrauchnclitncu des PT. als Probe; die „Losungen"; vertretbar ist"? — d) Was heißt „schwerer Archaismus" (Onind-

die Schweigenden; verständnislose und verständnisvolle Außr- satz b)? — e) Was heißt „mißverständlich oder nicht mehr

rungen. verständlich" (Grundsatz 6)?

II. Die Viel* Untätigkeit und die Einheit des 2. Verschiedene Behandlung eines Lutherwortes.

Echos. *) -.derselhige". — b) „von wannen". — c) „gülden". —

III. Diametral entgegengesetzte Urteile im Ein- d) „gen". — e) „zeugen". - f) „pflegen". - g) „ärgerlich",

/einen

.sich ärgern". — Ii) „zu Tische sitzen". — i) ..Kreatur'

Kür und gegen durchlaufende Zeilen; viele oder wenige Parallel- j|) »der Juden Ostern". - 1) „Jesus der Christ",

stellen; Einleitungen, Anmerkungen, Klammern? - Für und ge- 3 Mr ^ *« ! *e weitere Erörterung: Zeitvergeudung,

gen einzelne Ausdrücke; Kernstellen; Abcndmalilsworte, Vater- , , .

unser, Weihnachtsspruch. - Gründe und üegengründe: der Ver- Dank ~ Sitperrevts.on ••- Wunsch.

ständlHhkeit oder der Pietät. - Die Grenze der Diskussion: B **»jj£*«P "*« d e r E r o r t e r u n g um das P T.

Wesen und Verantwortung einer lutherischen Kirche. - Eine Veröffentlichungen der Revisionskommission.

Extravaganz. i *e Erort«unK-

IV n;. d i 1 , ■ J Ungedruckte Erörterung.
,v- Die Bibliographie.

Drei Gruppen von Äußerungen. — Das scheinbare Gewicht der |

eioen da« wirkliche Gewicht der beiden «derea Gruppe,,. - Das Probetestament der deutschen Bibelgesellschaf-

^ Bedeutung der Pfarreräußerungen, .«be««d«re der unge- te|) haf eine , Vorgeschichte.

druckten Gutachten der Pfarrkonveiite. ,,. .. ... • , . 6, - * ,.....

V i _ , . , . , Uber die altere Geschichte der Revisionen der Lutherh he <>iht dpr

i&ä^ää*^ m........■ p«as »v,' i'Xvv&vurSfiF

bzw. M - Laie ünd Pfarrer; Alt und Jung; der liturgi- V'T, t T ^'u "adlSeredeten «««1«««*

sehe Gesichtspunkt - Das eind utige Ergebnis der „Probe" ^'ttC" U,rtc'U' « auf die Revision von 1912/13 rich-

m,d du. Verpfli tun, aus den, Treuhänderamt der Kommission. g^fffeg* ZT^t^ 1 ± Pr°be-

------ kapiteln von l"28, daß „nach Überzeugung der Kommission der

*) Bei der Herstellung der Bibliographie und bei der Sichtung Bibelgesellschaften auch die Revision von 1913 trotz mancher Män-

'nres Inhalts haben mir Pfarrer Heinz Z a h r 11 t-Wien und cand. phil. gel viel bleibend Wertvolles und sorgsamer Beachtung und Prüfung

Charlotte S c h111 e r-Hamburg freundliche Hilfe geleistet. Wertes enthielt".

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