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Ausgabe:

März/2008

Spalte:

262–266

Kategorie:

Kirchengeschichte: Allgemeines

Autor/Hrsg.:

Alvermann, Dirk, u. Karl-Heinz Spieß [Hrsg.]

Titel/Untertitel:

Universität und Gesellschaft. Festschrift zur 550-Jahrfeier der Universität Greifswald 1456–2006. Bd. 1: Die Geschichte der Fakultäten im 19. und 20. Jahrhundert. Redaktion: R.-G. Werlich.

Verlag:

Rostock: Hins­torff Verlag 2006. 602 S. m. zahlr. Abb. 8°. Geb. EUR 24,90. ISBN 978-3-356-01135-7.

Rezensent:

Gert Haendler

Neben dem angegebenen Titel in dieser Rezension besprochen:

Garbe, Irmfried, Beyrich, Tilmann, u. Thomas Willi [Hrsg.]: Greifswalder theologische Profile. Bausteine zur Geschichte der Theologie an der Universität Greifswald. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 2006. 314 S. m. Abb. u. Tab. 8° = Greifswalder theologische Forschungen, 12. Lw. EUR 39,80. ISBN 3-631-55537-7.


Band I der Festschrift stellt die vier klassischen Fakultäten in den letzten 200 Jahren vor, die Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät kam 1951 dazu. Vor 50 Jahren berichtete die ThLZ über die zweibändige Greifswalder Festschrift von 1956 (ThLZ 83 [1958], 429–433). Damals gab es keine Juristische Fakultät, eine kurze Geschichte jener Fakultät zeigte diese als Einrichtung der Vergangenheit. Umso mehr interessiert 2006 der Bericht der Juristischen Fakultät Greifswald (165–288). Die zweite schmerzliche Lücke in der Festschrift 1956 betraf den Theologen Ernst Lohmeyer, der 1945/46 als Nachkriegsrektor der Universität große Bedeutung hatte, sein Name war 1956 jedoch tabu. Die Festschrift 2006 würdigt Lohmeyer im Rahmen der Theologischen Fakultät, aber auch die Medizinische Fakultät und die Philosophische Fakultät nennen ehrenvoll den Namen Lohmeyer (329.423).
Über die Theologische Fakultät 1815–1938 informiert Irmfried Garbe. Beim Wechsel von Schweden zu Preußen im Jahr 1815 änderte sich wenig: Die drei Pfarrer an den Stadtkirchen waren die drei Professoren der Fakultät. Zum 400. Jubiläum 1856 entstand vor der Universität das »Rubenow-Denkmal«. Als ihren Vertreter nannten die Theologen Johannes Bugenhagen, den »Doctor Pomeranus«, der freilich nie in Greifswald gelehrt hatte, – sicher eine »Verlegenheitslösung« (13). Die Professoren von 1815–1879 und ihre Bücher werden vorgestellt. Garbe bietet wertvolle Einzelforschungen, jedoch ist die Mehrzahl dieser Bücher heute vergessen. Am ehesten ist Ludwig Diestels »Geschichte des Alten Testaments in der christlichen Kirche« (1869) bekannt, 28 interessante Briefe von Diestel liegen seit 1994 gedruckt vor (51). Greifswald lag unter 16 deutschen Fakultäten als drittkleinste knapp vor Rostock und Kiel.
Größere Bedeutung bekam die Fakultät 1870 durch die Berufung von Hermann Cremer. Mit der konservativen »Greifswalder Schule« stieg 1887 die Studentenzahl auf 380. Neben Cremer standen Otto Zöckler, Martin von Nathusius und Victor Schultze. Cremers Tod 1903 war das Ende der Greifswalder Schule. Nach 1914 wurden einige Theologen zu »regen Kriegspublizisten« (79). 1918–1933 dominierte in der Fakultät die Deutsch-Nationale Volkspartei, zumal der Praktische Theologe Eduard von der Goltz gehörte zu den »Führergestalten der lokalen wie der Überregionalen DNVP« (82). Die Studentenzahl nahm ab, stieg aber 1930/31 auf über 400.
1933 widersprachen Rudolf Hermann, Friedrich Baumgärtl und Kurt Deißner der Machtübernahme der Deutschen Christen. Ernst Lohmeyer wurde 1935 nach Greifswald strafversetzt: Er war als Rektor der Universität Breslau 1931 für jüdische Kollegen eingetreten. Er wurde in Greifswald »mit größter Hochachtung anerkannt« (87). Es gab in der Fakultät auch Stimmen, die dem NS-Regime entgegenkommen wollten, aber sie wurden kaum wahrgenommen. In einem Gespräch mit Reichskirchenminister Kerrl nannte der Nazi-Gauleiter Schwede-Coburg 1935 die »Greifswalder Kirchenprofessoren ... fanatische Gegner des Nationalsozialismus« (91).
Martin Onnasch berichtet über die Jahre 1938–2004. Es gab 1938 im Reichserziehungsministerium Pläne zur Schließung theologischer Fakultäten u. a. in Greifswald und Rostock (92). Zu Kriegsbeginn 1939 wurden Ernst Lohmeyer und Walter Elliger eingezogen. Die Zahl der Theologiestudenten sank auf neun, 1944 studierten zwei Finnen in Greifswald. Ernst Lohmeyer wurde 1943 vom Wehrdienst freigestellt. Dafür »verzichtete Rudolf Hermann auf seine Uk-Stellung, d. h. die Unabkömmlichkeit, die Bedingung für die Entlassung Lohmeyers aus dem Militärdienst im November 1943 war. Das war dann der Grund, daß Hermann im Herbst 1944 und Frühjahr 1945 zum Militärdienst herangezogen« wurde (99). Das ist wohl selten vorgekommen: Ein 56-jähriger Mann, der den 1. Weltkrieg als Soldat bitter durchlebt hatte, nutzt im 2. Weltkrieg nicht alle Möglichkeiten für seine Freistellung, um diese dadurch für einen Kollegen zu ermöglichen! In jenen Kriegsjahren rückten Menschen näher zusammen, »die sich theologisch und menschlich nahe standen, d. h. vor allem Lohmeyer und Hermann, aber auch Haendler« (99).
Nach der kampflosen Übergabe Greifswalds wurde Lohmeyer am 15. Mai 1945 Rektor. »Die Verhaftung Lohmeyers am 15.2.1946 löste einen Schock aus« (102). Im März 1946 begannen Vorlesungen mit 18 Studenten. Rudolf Hermann wendete sich als Dekan gegen Pläne der Schweriner Landesregierung zur Zusammenlegung der Fakultäten Rostock und Greifswald und forderte, »daß sowohl die Rostocker als auch die Greifswalder Fakultät erhalten bleiben müsse« (103). Die Berufung von Alfred Jepsen 1948 aus Rostock nach Greifswald lag auf dieser Linie. Drei Berufungen nach Berlin in kurzer Zeit bildeten ein Problem für die Fakultät in Greifswald: Walter Elliger 1950, Otto Haendler 1951, Rudolf Hermann 1953. Mit Ernst Kähler und William Nagel lehrten bald kompetente Nachfolger in den Fächern Kirchengeschichte und Praktische Theologie, denen eine lange Wirksamkeit in Greifswald beschieden war. 1954 wurde Werner Schmauch berufen. Ein Umstand steht nicht in den Protokollen: Schmauch hatte 1951 einen Band »In memoriam Ernst Lohmeyer« herausgegeben und führte 1956 Lohmeyers Matthäuskommentar zum Druck. Ein Schüler Lohmeyers kam auf dessen Lehrstuhl! Schmauch und auch der 1958 nach Greifswald berufene Hellmut Bandt setzten sich aktiv für die Prager Christliche Friedenskonferenz ein. Onnasch weiß um die Problematik und stellt dazu fest: »Selbst wenn das politische Engagement Schmauchs und Bandts kritisch beurteilt werden kann, blieb bei ihnen doch eine Distanz und Freiheit gegenüber der Politik der SED« (111).
Schmauchs Tod 1964 und Jepsens Emeritierung 1965 wogen schwer: »Es war nicht allein mit einer Berufung getan. Beide hatten als Persönlichkeiten prägend gewirkt« (112). Bedeutsam waren die Baltischen Theologenkonferenzen, die seit 1961 in Greifswald und Rostock Kollegen aus den Ostseeländern zusammenführten, »andere Fakultäten in der DDR hatten nichts Vergleichbares zu bieten« (112). Die Hochschulreform 1970 stufte die Theologische Fakultät zur Sektion Theologie herab. Drei Lehrstühle wurden langfristig besetzt mit Günter Haufe (Neues Testament), Hans-Jürgen Zobel (Altes Testament) und Hans-Günter Leder (Kirchengeschichte). Hellmut Bandt starb 1976, seinem Nachfolger Bernd Hildebrandt sollte eine lange Wirksamkeit beschieden sein. Zobel leitete die Sektion »seit 1980 mehr als zehn Jahre in einem unverwechselbar klaren und zupackendem Stil« (115).
Über die Wendezeit sagt Onnasch: »Auf allen Ebenen arbeiteten Theologen – Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und nicht zuletzt die Studenten – engagiert an der Erneuerung der Universität mit. Prof. Bernd Hildebrandt übernahm im Februar 1990 das Dekanat«. Hans-Jürgen Zobel wurde am 11. Mai 1990 mit großer Mehrheit zum Rektor gewählt. In der Folgezeit ergaben sich neue Kontakte zu Universitäten und wichtigen Persönlichkeiten in Westdeutschland. Seit 1990 nahm der Greifswalder Dekan wieder am Deutschen Theologentag teil, 1999 kam der Theologentag in Greifswald zusammen. Zum 50. Todestag Ernst Lohmeyers 1996 wurden endlich die Umstände seines Todes 1946 genannt. Die neue Reihe »Greifswalder theologische Forschungen« brachte zum Jubiläum 2006 den zwölften Band heraus. Im Oktober 2000 wurde das Ernst-Lohmeyer-Haus als neue Heimstatt der Theologischen Fakultät eingeweiht (119). Die Lehrstühle wurden politisch und fachlich überprüft und die Inhaber mit einer Ausnahme bestätigt, einige Neubesetzungen standen ohnehin an (120). Martin Onnasch schließt mit den Sätzen: »Aus einer der kleinsten Fakultäten Deutschlands wuchs Greifswald zu einer fachlich profilierten Ausbildungs- und Forschungsstätte, deren Studentenzahl auf beachtliche 280 anstieg. Angesichts ihrer wechselvollen Geschichte in den vergangenen 200 Jahren ist das eine Mut machende Entwicklung« (123).
Der Band »Greifswalder theologische Profile« bietet eine ähnliche »Ahnengalerie« wie die Festschrift 1956: Am Anfang blickt man auf die Reformation zurück. Thomas Willi würdigt die Psalmenauslegung Bugenhagens. Volker Gummelt sprach über Johann Friedrich Mayer, der die Greifswalder Fakultät 1701–12 beherrscht hatte. Gummelts Habilitationsarbeit 1996 war Mayers Beziehungen zu Spener und Francke nachgegangen. Rudolf Smend sieht bei Wellhausen 1905–11 eine Ähnlichkeit zu Positionen von Martin Kähler, Karl Barth und Rudolf Bultmann. Thomas Schlag sprach über Martin von Nathusius unter Berufung auf sein Buch »Martin von Nathusius und die Anfänge protestantischer Wirtschafts- und Sozialethik« (1998). Der Gründer des Instituts für Christliche Archäologie und kirchliche Kunst kommt in den Blick: Claudia Nauerth sprach zum Thema »Wie das Altertum christlich wurde – die Sicht Victor Schultzes« (95–108). Julia Männchen berichtet engagiert unter Hinweis auf ihre zahlreichen Arbeiten über Gustaf Dalman, den Begründer des Instituts für Palästinawissenschaft.
Teil II gilt Hermann Cremer, zu dessen Zeiten die Studentenzahl von 20 auf 380 anstieg. Eine Tagung zu Cremers 100. Todestag 2003 eröffnete Dekan Michael Herbst mit der Frage nach Chancen und Grenzen vollmundiger Theologie (129–32). Bernd Hildebrandt stellt Cremer als Haupt der »Greifswalder Schule« vor und erfasst sein Anliegen mit den Worten »Reformation und Wissenschaft«. Cremer betonte die Verantwortung der Wissenschaft, allem Nachdenken ordnete er das Gewissen vor. Hildebrandt rät, bei unserem Nachdenken über die Bibel, »selbst wenn wir Cremer auf seinem Weg nicht einfach zu folgen vermögen, an ihm nicht vorüberzugehen« (147). Irmfried Garbe bringt interessante Quellen zur Entstehung des Theologischen Studienhauses 1897. Bodelschwinghs Denkschrift 1895 über die Gründung kirchlicher Hochschulen wurde zunächst nicht verwirklicht, aber man wollte besondere Konvikte für Theologiestudenten errichten nach dem Vorbild des Tübinger Stifts. Die Anfänge in Greifswald waren schwer, mögliche Sponsoren zeigten Zurückhaltung. Hier »lässt sich die Kunst der Absage an brillanten Stücken studieren« (179).
Gregor Heidbrink bietet »Facetten von Hermann Cremers Greifswalder Pastorat«. Studenten erbaten 1886 Schutz gegen die »in die Öffentlichkeit sich drängende und dadurch das studentische Leben gefährdende Prostitution« (197). Bürgermeister Hugo Helfritz wies die Vorwürfe zurück, man witterte in dem Skandal »zumindest eine indirekte Beteiligung Cremers« (201). Die Belastung durch die Gemeindearbeit bis 1888 war schwer, aber Cremer sagte 1900 im Rückblick darauf: »Unsere Bürde ist unser Lebensglück« (211).
Tilman Beyrich stellt die Frage »Wieviel Positivität braucht Theologie« (213–234). Er zitiert den Mediziner und späteren SPD-Politiker Willy Hellpach, der über eine Predigt Cremers berichtet hat: »Ich war wie in einer anderen Welt; eben erst aus Haeckels Schule entlassen und mit Straußens Wasser geweiht, hielt ich es schlechthin für unmöglich, daß es Menschen geben könne, die ohne Heuchelei ›Etwas‹ glaubten, geschweige denn gar Gelehrte, die ihre Glaubensforderung mit so eisiger Starrheit stellten. Darum war die Predigt ein menschlicher Gewinn für meinen jungen Pantheismus. Ich hatte die überwältigende Gewissheit: Der Mann da oben ist von jedem seiner Worte, das über seine Lippen geht, durchdrungen; sein Fanatismus ist echt und ehrlich. Das gab zu denken« (221). Cremer äußerte besorgt, dass Gottes Wort nur noch »wie Vinetas Glocken je und dann in stillen Nächten aus dem Meeresgrund heraustönt«. Den Vergleich mit Vineta deutet Beyrich positiv als eine Möglichkeit, »wie Christentum heute gehört werden kann – und seine Hörer findet! Wäre Cremer ein Pommer gewesen, vielleicht wäre er empfänglicher gewesen für dieses Vineta-Motiv!« (234)
Zu Teil III gibt Irmfried Garbe eine Einführung, die u. a. einen Hinweis auf den 1927 erstmals erschienenen Studienführer für das Studium der evangelischen Theologie in Deutschland enthält. Im Sommer 1925 stand die Greifswalder Fakultät demnach mit 76 Studenten auf Platz 11. Aber 1930 und 1931 steigt die Zahl auf über 400, also auf Zahlen, die »nie wieder an dieser Fakultät erreicht wurden« (239).
Bernd Magedanz verteidigte 2003 seine Dissertation »Schöpfung als Grund­begriff der Theologie Rudolf Hermanns«. Dazu hielt er eine Vorlesung »Schöpfung kommt vor dem Fall – Grundzüge der Theologie Rudolf Hermanns«, die hier gedruckt wird. Für Hermann stand der Glaube an Gott den Schöpfer am Anfang, erst auf dieser Grundlage sollte sich der weitere christliche Glaube entfalten. Nun wurde in den 20er und 30er Jahren das Wort Schöpfung missbraucht, denn »wo Geschichte und Natur oder gar Rasse zum vorrangigen Ort der göttlichen Selbstbezeugung wurden, kam es alsbald zu einer Apotheose gesellschaftlicher Wirklichkeit« (249). Hermann vertrat aber »eine Schöpfungstheologie, die sich in ihrer Zeit bewährte und darüber hinaus auch noch heute richtungsweisend ist, etwa im Hinblick auf das religionsphilosophische Anliegen und die ethischen Konsequenzen des Mitgeschöpflichen«. Hermann widersprach dem Begriff »Gefallene Schöpfung«, der nicht biblisch sei und den Eindruck erwecke, »als sei die Schöpfung Gott entglitten« (250).
Eckart Reinmuths Thema »Vom Zeugnis des Neuen Testaments zum Zeugnis für das Neue Testament: Ernst Lohmeyer« untersucht einen Vortrag, den Lohmeyer 1927 gehalten hat. Das Thema »Die Idee des Martyriums im Judentum und Urchristentum« bedeutete für ihn eine »intensive persönliche Auseinandersetzung« (263). Lohmeyer sah entgegen der üblichen Meinung jüdisches und christliches Martyrium eng zusammen. Er fühlte sich vom Martyrium der Juden mit betroffen und trat 1930/31 als Rektor der Universität Breslau für verfolgte Juden ein. Die Nähe zum Judentum war für ihn keine »lediglich akademische Frage, sondern eine Frage der persönlichen Konsequenz«. Am 19. August 1933 schrieb Lohmeyer dem jüdischen Gelehrten Martin Buber: »Ich hoffe, daß Sie mit mir übereinstimmen werden, daß der christliche Glaube nur so lange christlich ist, als er den jüdischen in seinem Herzen trägt« (271). Es ging ihm dabei nicht um Heldentum, sondern »um die sachliche Pflicht und die Bereitschaft, sie zu befolgen, wenn es erforderlich ist. Er hat sich daran gehalten – uns zum Zeugnis« (273).
Bernd Hildebrandt erinnert an seinen Vorgänger mit der Überschrift »Abschied von der Religion: Christsein in der Neuzeit bei Hellmut Bandt«. Umstritten war Bandts Einsatz für die Prager Christliche Friedenskonferenz, in der man häufig eine »Instrumentalisierung von Christen für die Politik des sozialistischen Lagers« sah (281). Auch in der Behandlung der Dogmen ging Bandt neue Wege (286). Zuletzt urteilt Hildebrandt aber positiv: Bandt wollte die Formel »ecclesia semper reformanda« konkretisieren. Er hat »entscheidende Probleme benannt und eigene Lösungsvorschläge unterbreitet. Seine Antworten bleiben auch dann aktuell, wenn Andere andere Antworten geben und andere theologische Wege ... gehen. Denn sollen diese anderen Wege keine Holzwege sein, werden sie den bohrenden Fragen Bandts standhalten müssen« (292).

Besetzungslisten der Fakultät 1800–2006 auf den letzten zwölf Seiten können bei weiteren Arbeiten zur Fakultätsgeschichte helfen, die beiden vorliegenden Bände bieten dazu reichlich Anregungen.