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Ausgabe:

Oktober/1998

Spalte:

1005–1008

Kategorie:

Dogmen- und Theologiegeschichte

Autor/Hrsg.:

Jantsch, Johanna

Titel/Untertitel:

Der Briefwechsel zwischen Adolf von Harnack und Martin Rade. Theologie auf dem öffentlichen Markt. Hrsg. u. kommentiert von Johanna Jantsch.

Verlag:

Berlin-New York: Walter de Gruyter 1996. VI, 923 S. 2 Taf. gr.8. Lw. DM 468,-. ISBN 3-11-015190-1.

Rezensent:

Stefan Rebenich

Der Rez. hat die erfreuliche Aufgabe, im folgenden die mustergültige Edition einer Gelehrtenkorrespondenz anzuzeigen, die nicht nur für den Theologen und Kirchenhistoriker, sondern auch für den Profan- und Wissenschaftshistoriker von größtem Interesse ist. Der Briefwechsel beginnt mit einem Schreiben Martin Rades an Harnack vom 28. April 1879 (Nr. 1) und endet mit Rades Beileidsbekundung an Amalie von Harnack vom 11. Juni 1930 (Nr. 677). Durch Kriegsverluste sind Lücken zu verzeichnen, und gerade für die Zeit des Ersten Weltkrieges und die Anfangsjahre der Weimarer Republik sind nur spärliche Zeugnisse erhalten. Doch insgesamt geben die Schreiben, die einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren abdecken, wichtige biographische Aufschlüsse und spiegeln wichtige kirchliche und säkulare Ereignisse des Deutschen Kaiserreiches, des Ersten Weltkrieges und der Weimarer Republik.

Der Herausgeberin J. Jantsch ist es durch eine konzise Einführung (5-129) und durch zahlreiche erläuternde Anmerkungen gelungen, die einzelnen Schriftstücke in den jeweiligen zeithistorischen Kontext zu integrieren und dem Leser wichtige weiterführende Informationen zu geben. Behandelt werden die Kontroversen um Harnacks Berufung nach Berlin 1887/88 (26ff.), der Apostolikumstreit von 1892 (46 ff.), die Diskussionen um die Freiheit der protestantischen Theologie, d.h. insbesondere der "Fall Jatho" und der "Fall Traub" (62 ff.), die divergierende Bewertung der dialektischen Theologie und Karl Barths (98 ff.; Nr. 595 ff.; 621 ff.; 667 f.; 673), die gesellschaftlich-politische Rolle des Katholizismus im Kaiserreich (Nr. 361 ff.; 567 ff.), die unterschiedlichen Bemühungen um internationale Kooperationen am Vorabend des Ersten Weltkrieges (92 ff.), Hilfsmaßnahmen für die verfolgten Armenier (89 ff.), die chauvinistische Begeisterung von 1914 (105 ff.), die zunehmende Distanz zu den annexionistischen Kriegszielen (112 ff.) und die politische Neuorientierung in der Weimarer Republik (121 ff.).

Der Pfarrerssohn Martin Rade lernte den jungen Privatdozenten der Kirchengeschichte Adolf Harnack während seines Theologiestudiums in Leipzig im Wintersemester 1876/77 kennen, zu einem Zeitpunkt, als er sich enttäuscht von den arrivierten Ordinarien der protestantisch-orthodoxen Fakultät abgewandt hatte. Als "Quell wissenschaftlicher und geselliger Lust" bezeichnete er damals Harnacks "Kirchenhistorische Gesellschaft" und prophezeite dem aufstrebenden Wissenschaftler "eine große Zukunft" (12). Rade reihte sich in den Leipziger Kreis der Schüler ein, die Harnack ihr Leben lang verbunden blieben und zu denen auch Friedrich Loofs, Wilhelm Bornemann, Caspar René Gregory und William Wrede zählten. Harnacks Karriere, die ihn über Gießen und Marburg auf den kirchenhistorischen Lehrstuhl in Berlin führte, verfolgte Rade in der folgenden Jahrzehnten mit großer Anteilnahme und wachem Geist. Aus dem "hochverehrten Professor" der ersten Jahre wurde im Laufe der Zeit der Freund, mit dem er wichtige kirchliche und weltliche Fragen diskutierte. Die anfängliche Distanz des ehemaligen Schülers wich allmählich einem vertrauteren Umgangston, der 1892 mit dem "Du" bekräftigt wurde (vgl. Nr. 85). Immer wieder werden Personalia traktiert und theologische Berufungen kommentiert. Manches offene Wort läßt aufmerken: Harnack heißt Ritschl einen "Biblicisten" (Nr. 409 [595]), Schleiermacher einen "Hieronymus des Liebesbundes", der "ebenso unnütz u[nd] ausschweifend u[nd] metaphysisch über ihn" reflektiere "wie Hieronymus über die Askese" (Nr. 455 [639]). Dem Philosophen Eduard Zeller bescheinigt er eine "jedes Enthusiasmus bare, von produktiver Phantasie verlassene, rein verstandesmäßige Natur" (Nr. 436 [623]). Auf dem Zenit seiner Laufbahn gefällt sich Harnack auch in der Rolle des einflußreichen Patrons, dessen Wohlwollen Rade verschiedene Personen, darunter auch seinen Sohn Gottfried, empfiehlt (vgl. die Briefe Nr. 377; 389; 403 f.; 422; 449; 507; 516; 518). Familiäre Nachrichten und Glückwünsche fehlen ebensowenig wie der Austausch von Buchgeschenken und Sonderdrucken. Eindrucksvoll illustrieren die Briefe die wechselvolle Geschichte der 1886 von Rade gegründeten und von ihm herausgegebenen "Christlichen Welt" (21 ff.; 55 ff. und pass.) und die Geschicke des "Evangelisch-Sozialen Kongresses" (31 ff.), in dem beide sich aus theologischer und sozialpolitischer Überzeugung engagierten und dessen Präsident Harnack von 1902 bis 1911 war.

Harnack und Rade waren von dem Leitbild des protestantischen Kulturstaates geprägt und vertrauten als liberale Theologen bis zum Ersten Weltkrieg optimistisch auf die Entwicklungsfähigkeit und soziale Integrationskraft des bürgerlich-protestantischen Nationalstaates. Man grenzte sich gleichermaßen vom konservativen wie katholischen Milieu ab. Die Enttäuschungen, die beide schon früh mit dem lutherisch-orthodoxen Kirchenregiment machten, bestärkten sie in ihrem säkularisierten Bildungs- und Gesellschaftsideal, das sie unermüdlich in Wort und Schrift propagierten. Dieser Optimismus wurde erst durch die Erfahrung des Ersten Weltkrieges gebrochen, der für Harnack eine noch stärkere Zäsur als für Rade darstellte. Schon im Februar 1915 erkannte dieser: "Das alte Europa kann nach diesem furchtbaren Krieg nur auf ganz neuer Basis wiederhergestellt werden oder ein Abgrund wird den anderen rufen, und die ganze Kultur geht wirklich zu Grunde" (Nr. 540 [725]). Folgerichtig stand Harnack 1919 gemeinsam mit Rade auf der Seite der Republikaner und verteidigte den neuen Staat gegen die Angriffe von rechts (Nr. 575); gemeinsam unterstützte man aus politischen Erwägungen 1925 - nach Friedrich Eberts Tod - die Kandidatur des Zentrumspolitikers Wilhelm Marx für das Präsidentenamt (Nr. 609; 611; 617; S. 793 Anm. 2), und auch im Streit um die Fürstenenteignungen im folgenden Jahr stellten sich beide gegen die konservative protestantische Majorität (Nr. 631 f.).

Der Briefwechsel exemplifiziert einmal mehr einen entscheidenden Grund für Harnacks Aufstieg zu einem der einflußreichsten und bedeutendsten Wissenschaftspolitiker des wilhelminischen Deutschland: Der konsensorientierte und gouvernementale Gelehrtenpolitiker, der enge Kontakte zu den politischen Eliten und zu Wilhelm II. unterhielt (vgl. z. B. Nr. 285; 293; 333 f.), war für die Wissenschaftsbürokratie und die Reichsregierung der geeignete Koordinator auf dem Gebiet der universitären und akademischen Struktur- und Personalpolitik. Hier trat er Theodor Mommsens Nachfolge an und führte Friedrich Althoffs Strategie fort (vgl. Nr. 447 [632]). Auch als führender Vertreter der liberalen Theologie übte sich der einflußreiche Theologe in diplomatischem Geschick und verfolgte in den innerkirchlichen Kontroversen - im Gegensatz zu Martin Rade - zunehmend eine auf Verständigung und Integration begründete Politik. Als Sozialpolitiker und zeitweiliger Präsident des Evangelisch-Sozialen Kongresses steuerte er ebenfalls einen vermittelnden Kurs, um verschiedene politische und theologische Richtungen zusammenzuführen. Tatsächlich führte ihn seine "um Ausgleich bemühte Haltung" (62) in die Isolation - nicht nur im Evangelisch-Sozialen Kongreß (Nr. 458 ff.). Demgegenüber erscheinen Rades Positionen konsequenter und fortschrittlicher: Er sieht keinen unüberbrückbaren Gegensatz zwischen christlichem Glauben und der Mitgliedschaft in der sozialdemokratischen Partei (vgl. 39 ff.; Nr. 209; 462-465), er streitet energischer für die Völkerverständigung (87 f.) und mahnt angesichts der allgemeinen Kriegsbegeisterung 1914 zur Besonnenheit (110ff.), er bezog überhaupt in den innerkirchlichen Debatten gegen die Kirchenleitung deutlicher Stellung (62 ff.; vgl. z. B. Nr. 487 f.) und war neuen theologischen Strömungen gegenüber aufgeschlossener (96 ff.).

Harnack nahm sich - im Gegensatz zu dem linksliberalen Rade - als unpolitischen Gelehrten wahr, der, wie er 1909 an Rade schrieb, "gegen alle nicht wissenschaftliche Öffentlichkeit eine Aversion" habe (Nr. 453 [638]). Er betrieb seine Wissenschafts- und Kirchenpolitik an politischen Parteien und Parlamenten vorbei. Parteipolitische Neutralität und verfassungspolitische Loyalität waren seine bürgerlichen Maximen. So konnte er zwar während seines Rektorates 1900/01 "eine bisher verfehmte sozialdemokratische Zeitung in der Lesehalle" zulassen (Nr. 458 [643]), nicht aber einen Sozialdemokraten im protestantischen Talar ertragen (Nr. 464 [650 f.]). Sein erklärtes Ziel war es, wie er im Frühjahr 1914 Rade bekannte, trotz all seinen vielfältigen administrativen Tätigkeiten, die ihm ein "formales Organisationstalent" zugewiesen hatte, Theologe zu bleiben, ohne jedoch als "theologischer Führer" auftreten zu wollen, denn hier schreckte ihn "jede Nötigung, irgend welche Freiheit zu stören" (Brief Nr. 533 [720]; vgl. Nr. 471 [658 und 660]; Nr. 674 [842]). In seinem Nachruf auf Harnack äußerte Rade die Vermutung, die Ablehnung, die Harnack seit dem Apostolikumstreit durch die evangelische Kirche erfahren habe, habe ihn zur kirchlichen Abstinenz genötigt und zu seinen wissenschaftsorganisatorischen Aufgaben geführt; nur "ein Stück praktisches Kirchentum" sei ihm im Evangelisch-Sozialen Kongreß zugänglich geblieben (vgl. Nr. 677 Anm. 3).

Die Zahl seiner wissenschaftsorganisatorischen Verpflichtungen wuchs ständig: Seit 1890 war er Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1905 übernahm er das Amt des Generaldirektors der Königlich Preußischen Staatsbibliothek (vgl. hierzu bes. Nr. 392 [576 f.]) und 1911 ließ er sich zum Präsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft küren, um "der Größe Deutschlands" zu dienen (81) und um eine von Parteien und Großkapital unabhängige Wissenschaft zu sichern (vgl. Nr. 496 [687]).

Immer häufiger klagte er in der Folge über fehlende Muße für wissenschaftliches Arbeiten und "Zersplitterungen" (vgl. Nr. 176 [346]; Nr. 261 [443 f.]; Nr. 359 [539]; Nr. 378 [560]; Nr. 632 [810 f.]; Nr. 669 [838]). In den letzten drei Jahren, so ließ er Rade nach Abschluß seiner "Geschichte der Akademie" wissen, habe er "wie ein Pferd gearbeitet" (Nr. 245 [422]), und Ende Dezember 1920 sprach er, wie im Vorwort zu seiner berühmten Marcion-Monographie, davon, "in drei Hauptberufen" zu stehen (Nr. 579 [762]). Die aufreibende Polypragmasie erachtete als sein "Schicksal" (Nr. 674 [842] und eine "heilige Pflicht" (vgl. 64). Am Ende seines Lebens beschwor er nochmals die Einheit seines Lebenswerkes: "Dem gradlinigen inneren Leben entsprach das äußere: es war das des deutschen Professors, der nur den Ort wechselt, nicht den Beruf, und was mir an ungeahnten neuen Aufgaben reichlich zugewachsen ist, habe ich stets der großgefaßten Aufgabe des Kirchenhistorikers einzugliedern vermocht, die im Grunde meine einzige geblieben ist" (Brief vom April 1927; Nr. 653 [825]).

Die diplomatische Edition des Briefwechsels, die J. vorgelegt hat, verdient höchste Anerkennung. J. führt den Leser in das aufwendige System von Kürzungen, das Harnack um des schnelleren Schreibens willen entwickelte, ein und dechiffriert es (vgl. z. B. S. 245: "i. k1nem ndern Heil e Ë i. J. C." = in keinem andern Heil ist als in Jesus Christus). Jeder Benutzer des Harnack-Nachlasses in der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) ist J. überdies für ihre Ergänzungen der Liste von Kürzungen dankbar, die Axel von Harnack einst erstellt und der Bibliothek überlassen hatte.

Orthographische Versehen und Fehler bei der Transkription sind sehr selten: S. 73 Anm. 429 ist "der christliche Gottesbegriff" zu verbessern; S. 195: lies "der rechte Mann auf Ihrem Posten"; S. 232 ist wohl Cor. [= Correctum] perpetuum zu lesen; S. 498 ist anthropina zu verbessern; S. 513 Anm. 6 ist in dem Brief Wilhelms II. an Harnack statt "ist eben einfach Sache des Glaubens und nicht des Verstehens" zu lesen: "ist eben einfach Sache des Glaubens und nicht des Verstandes"; S. 720 muß es heißen: "wie vor 30 Jahren".

In den Anmerkungen, die wichtige Erläuterungen geben, Personen und Publikationen nachweisen und oft unpublizierte Briefe und Manuskripte auswerten, stellt J. ihre souveräne Quellen- und Literaturbeherrschung eindrucksvoll unter Beweis. Auch im Editionsteil selbst finden sich ab und an einschlägige Dokumente aus anderen Korrespondenzen, die für das Verständnis des jeweiligen Zusammenhanges hilfreich sind (z. B. Nr. 94 f.; 157; 183; 431; 480; 583). An manchen Stellen hätte sich der Leser indes detailliertere Angaben gewünscht; auch sind einige Zitate nicht nachgewiesen. Die folgenden Ergänzungen wollen und können das Verdienst der Herausgeberin nicht schmälern.

Anm. 2 zu Nr. 13: Statt Konzil von Nizäa ist wohl Konzil von Konstantinopel zu lesen. "Leiche des Patroklus" in Nr. 63 ist eine Anspielung auf Hom. Il. 17. Für Harnacks Bismarckbild (vgl. 216 und 222 f.) sollte der in Anm. 4 zu Nr. 80 genannte Artikel, der zum zehnjährigen Todestag in der "Neuen Freien Presse" 1908 erschien, ausgewertet werden. In Nr. 181 hätte die Veränderung der Anschrift Harnacks (Umbennung der früheren Gravelottestraße in Fasanenstraße) Erwähnung finden können. In Nr. 260 "latenten Antisemitismus" zu erkennen (vgl. Anm. 12 zu Nr. 80 mit Fehlverweis auf Nr. 261!), fällt dem Rez. schwer. S. 232 Anm. 4: Die Geschichte der altchristlichen Literatur entstand im Zusammenhang mit der Begründung der Kirchenväterausgabe. Das berühmte Cato-Wort "ceterum censeo" in Nr. 229 ist nicht nachgewiesen; vgl. Plut. Cato mai. 27,2. "Die philologische Unfreundlichkeit" in Nr. 261 bezieht sich insbesondere auf die harsche Kritik, auf die die Ausgabe der Origenes-Schriften durch den Weimarer Gymnasiallehrer Paul Koetschau für die "Griechischen Christlichen Schriftsteller" bei Klassischen Philologen stieß. Bei Nr. 298 ist der zweite Artikel Theodor Mommsens im Zusammenhang mit dem "Fall Spahn" vom 24. November 1901 nachzutragen (vgl. z. B. Theodor Mommsen, Reden und Aufsätze, Berlin 1905, 434-436; Chr. Weber, Der "Fall Spahn", Freiburg u. a. 1980, 225 f.). Das englische Zitat "Mach keine Vergleichungen", nach dessen Herkunft Rade in Nr. 397 fragt, geht vielleicht auf Shakespeare zurück; in "Much ado about nothing" heißt es "comparisons are odorous". Das lateinische Zitat in Nr. 453 "nostri saeculi" ist dem berühmten Christenbrief Trajans entlehnt (Plin. ep. 10,97: "nam et pessimi exempli nec nostri saeculi est"). In Nr. 540 ist ein Augustin-Zitat nicht nachgewiesen. Zu Nr. 541 hätte man sich einige Worte über die dramatische Verschlechterung der einstmaligen Freundschaft zwischen Harnack und dem ehemaligen Reichskanzler Bernhard von Bülow gewünscht. "ecce satis labor erit" in Nr. 579 (763) erinnert an Greg.Mag. dial. 2,6: "ecce labora et noli contristari". Die Wendung ep elpidi par elpida in Nr. 628 (vgl. Nr. 651) ist kaum als "um der Hoffnung willen zur Hoffnung" zu verstehen, sondern meint "auf Hoffnung entgegen (aller menschlicher) Erwartung"; vgl. 1Kor. 9,10 und Röm. 4,18 sowie Bauer/Aland, Wörterbuch zum Neuen Testament6 s. v. Das öfters verwandte "sursum corda" (vgl. z. B. Nr. 533) leitet den Canon missae der katholischen Liturgie ein und scheint auf Lament. 3,41 ("levemus corda nostra cum manibus ad Dominum in caelos") zurückzugehen.

Alle diese Ausstellungen sind Kleinigkeiten angesichts der Leistungen der Herausgeberin, die ihre Ausgabe des Briefwechsels durch ein vorbildliches und umfangreiches Personalregister (855-923), das wichtige biographische Angaben zu den genannten Personen aufführt, beschließt. Ihr ist eine überzeugende Synthese von editorischer Kärrnerarbeit, Geschichtswissenschaft und Theologie gelungen.