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Ausgabe: | Dezember/2018 |
Spalte: | 1211–1226 |
Kategorie: | Altes Testament |
Autor/Hrsg.: | Judith Gärtner |
Titel/Untertitel: |
Vom Tod zum LebenDas Danklied als Ort theologischer Reflexion1 |
Vom Tod zum Leben – die Erfahrung, aus größter Not gerettet zu werden, macht den Erfahrungshorizont der alttestamentlichen Danklieder aus. Die Danklieder erzählen von der Rettung des Verdurstenden, der Rettung von Krankheit oder Errettung aus der Übermacht der Feinde, so dass in ihnen Variationen des bedrohten Lebens sowie der erfahrenen Rettung beschrieben werden. Nach ihrer Rettung wenden sich die Beter an Gott und danken ihm, indem sie aufgrund dieser Erfahrung Gott loben und preisen sowie ihm mit einem Opfer, dem sogenannten Dankopfer ( הדות חבז)2, danken. Dabei umfasst die hebräische Bezeichnung »Danklieder« (tôdāh) das ganze Spektrum der Danksagung, indem sie das Gotteslob ebenso wie die folgende Ritualhandlung, z. B. das Schlachtopfer, ...
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