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Ausgabe: | März/2018 |
Spalte: | 278–279 |
Kategorie: | Kirchenrecht |
Autor/Hrsg.: | Hallermann, Heribert |
Titel/Untertitel: | »… dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist.«.Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der »Laienpredigt«. |
Verlag: | Paderborn: Ferdinand Schöningh 2017. 238 S. = Kirchen- und Staatskirchenrecht, 26. Kart. EUR 29,90. ISBN 978-3-506-78674-6. |
Rezensent: | Christian Grethlein |
Die Studie des renommierten, vor Kurzem emeritierten Würzburger Kirchenrechtlers Heribert Hallermann behandelt ein Spezialthema, das jedoch – wie er überzeugend zeigt – erhebliche allgemeine ekklesiologische Implikationen hat.
Im ersten Teil führt er in »Die Rechtslage bezüglich der Laienpredigt nach dem CIC/1917« ein. Dabei verdient der Hinweis auf die Entstehung des Predigtverbots für Laien besondere Beachtung: die Abwehr der Armutsbewegungen im 12. und 13. Jh. (54 f.63.66 u. ö.). Denn er zeigt, dass es hier ursprünglich nicht um eine amtstheologische Fragestellung ging. Der zweite Teil ruft »Die Impulse des II. Vatikanischen Konzils für die Neubewertung der Predigt und ihre Wirkung« in Erinnerung. Hier betont H. die Überwindung der früheren strikten Trennung ...
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