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Ausgabe:

Oktober/2016

Spalte:

1064–1068

Kategorie:

Bibelwissenschaft

Autor/Hrsg.:

Mather, Cotton

Titel/Untertitel:

Biblia Americana. America’s First Bible Commentary. A Synoptic Commentary on the Old and New Testaments. Vol. 5: Proverbs – Jeremiah. Ed., with an Introduction and Annotations, by J. Stievermann. Associate Eds.: P. S. Peterson, M. Dopffel. Ed. Assistants: H. K. Gelinas, A. Nemec.

Verlag:

Tübingen: Mohr Siebeck; Grand Rapids: Baker Academic 2015. XVIII, 1101 S. m. 2 Abb. Lw. EUR 179,00. ISBN 978-3-16-154266-4.

Rezensent:

Markus Wriedt

Neben dem angegebenen Titel in dieser Rezension besprochen:

Mather, Cotton: Biblia Americana. America’s First Bible Commentary. A Synoptic Commentary on the Old and New Testaments. Vol. 3: Joshua – 2 Chronicles. Ed., with an Introduction and Annotations, by K. P. Minkema. Tübingen: Mohr Siebeck; Grand Rapids: Baker Academic 2013. XVII, 893 S m. 8 Abb. Lw. EUR 169,00. ISBN 978-3-16-152437-0.
Mather, Cotton: Biblia Americana. America’s First Bible Commentary. A Synoptic Commentary on the Old and New Testaments. Vol. 4: Ezra – Psalms. Ed., with an Introduction and Annotations, by H. C. Maddux in Association with P. S. Peterson. Tübingen: Mohr Siebeck; Grand Rapids: Baker Academic 2014. XXIV, 865 S. m. 4 Abb. Lw. EUR 159,00. ISBN 978-3-16-152949-8.


Schon während seiner Entstehungszeit hatte das gewaltige, auf sechs Bände angewachsene Projekt Cotton Mathers kaum Aussicht auf publizistischen Erfolg. Dennoch stellt das Werk ein ungeheuer wichtiges Kommentarinstrumentarium dar, das am Beginn der frühen Aufklärung in der zweiten Hälfte des 17. und zu Beginn des 18. Jh.s alles verfügbare Wissen auf den biblischen Text zu beziehen versucht. Dabei nimmt er die gewaltigen Umbrüche seit der Cartesianischen Wende ebenso wahr wie die fortschreitenden naturwissenschaftlichen, kosmologischen und epistemologischen Entwicklungen auf allen Feldern der Wissenschaft. Sein Kommentar enthält lange Passagen aus europäischen Werken und zeugt von einem großen Sammlerfleiß. Nicht ganz zu Unrecht bezeichnen die Editoren dieses großangelegten Kommentars das Werk als »a record of the historical debate in the marketplace of ideas«.
Von einer grundständigen puritanischen Orthodoxie geprägt beschränkt sich M. allerdings nicht auf die biblizistische Wiedergabe und Applikation seiner Schriftstelle, sondern bezieht – ähnlich den scholastischen Kommentatoren der Glossa Ordinaria – alles verfügbare Wissen in seine Kommentierung mit hinein. Eine präzise Grenzziehung zu aufgeklärtem Denken seiner Zeit ist nicht möglich. Der fließende Übergang konfessioneller Orthodoxie in eine Verbindung zu frühaufgeklärtem Denken wirft ein bezeichnendes Licht auf die auch im europäischen Kontext immer weiter voranschreitende Auflösung klassischer Charakterisierungen. Zu­gleich spricht aus der Titelei ein nicht unerhebliches emanzipatorisches Selbstbewusstsein. Die Biblia Americana ist offensichtlich als Pendant zu bisher vorherrschenden europäischen Kommentarwerken gedacht. Insofern ist der Kommentar auch ein Beispiel für die wachsende atlantische Distanz und das emanzipatorische Streben in den Kolonien. Aus diesen Gründen lässt er in wachsendem Maße europäische Illustrationen und Beispiele weg und wendet sich dezidiert (nord-)amerikanischen Phänomenen zu.
M. (1663-1728) gehört als puritanischer Geistlicher und Gelehrter zur dritten englischen Auswanderer- und Siedlergeneration in den nordamerikanischen Kolonien Neuenglands (Boston). Er verteidigte den orthodoxen Puritanismus in etwa 450 Büchern und Pamphleten, kritisierte dessen lehrmäßige Aufweichung und geißelte die Säkularisierung der amerikanischen Zivilkultur. Fast gegensätzlich dazu verhält sich sein frühaufgeklärtes Wissen. Gerade darin repräsentiert M. bis heute die Kontinuität puritanischer Wesenszüge in der amerikanischen Geistesgeschichte sowie in der heilsgeschichtlichen Überhöhung der neuenglischen Geschichte als amerikanischer Geschichte, den seit der Gründung der Kolonien vorherrschenden Erwählungsglauben der neuenglischen Puritaner.
Während sein Hauptwerk »Magnalia Christi Americana« – begonnen 1693 – durch seine Publikation und Bereitstellung in Bibliotheken einen gewissen öffentlichen Rang erhielt, blieb sein weiteres, an Umfang und detailversessener Fülle allemal ebenbürtiges Werk handschriftlich für nahezu 300 Jahre verborgen. Zwischen 1693 und 1728 hatte M. den ersten zusammenhängenden Kommentar zu den kanonischen Schriften auf nordamerikanischem Boden in insgesamt 4500 Folio Seiten, gebunden in sechs Bänden, verfasst. Er kombiniert darin eine extensive Kenntnis der bibelwissenschaftlichen Debatten seiner Zeit und verbindet diese mit wissenschaftlichen Spekulationen ebenso wie Hinweisen zur praktischen Frömmigkeit. Zugleich findet sich hier historische Kritik in einer elaborierten Form, auf die Kontinental-Europa noch gute einhundert Jahre warten musste.
Es ist der Zusammenarbeit des Mohr Siebeck-Verlages und der Baker Academic zu verdanken, dass sie sich unter Vermittlung des in Heidelberg lehrenden Professors für die Geschichte des Nordamerikanischen Christentums Jan Stievermann auf das verlegerische Risiko einer Edition und Drucklegung des handschriftlich überlieferten Fundes aus dem Archiv der Massachusetts Historical Society eingelassen haben. Die Gesamtausgabe ist auf zehn Bände projektiert. Nach dem ersten 2010 unter Federführung von Reiner Smolinski erschienenen Band mit einem Gesamtumfang von 1337 Seiten sind jetzt drei weitere voluminöse Teile veröffentlicht. Ihnen allen ist eine knappe Einführung der verschiedenen Herausgeber vorangestellt. Diese können jedoch nicht die mehr als 200 Seiten umfassende Einleitung ersetzen, die wichtige biographische Informationen zum Urheber gibt und das wissenschaftliche Werk – auch im Blick auf seine europäischen Quellen – einordnet.
Die zwischen 2013 und 2015 erschienenen drei Teilbände enthalten die Kommentare M.s zu den alttestamentlichen Büchern Josua, Ruth, Richter, 1. und 2. Samuel sowie 1. und 2. Könige und den beiden Chronik-Werken. Band 4 enthält die Kommentierungen zu den Büchern Esra, Nehemia, Esther, Hiob und den Psalmen, wechselt also von der historischen Übersicht zu den weisheitlichen und poetischen Texten. Sie charakterisieren auch den fünften Band, der sich den Sprüchen Salomons, dem Prediger und dem Hohelied widmet, bevor die Kommentierung der großen Propheten mit den Büchern Jesaja und Jeremia einsetzt. Die Ordnung folgt in etwa der der Zürcher Bibel, mithin reformiertem Gebrauch.
Eine Besprechung der ungemeinen Detailfülle und hypertrophen Sammelleidenschaft des Kommentarwerkes ist im Rahmen dieser Rezension kaum möglich. Sie bleibt monographischen Graduierungsarbeiten und Einzelstudien vorbehalten, wie etwa dem angekündigten Werk des Mitherausgebers Jörg Stievermann: Prophecy, Piety and the Problem of Historicity. Interpreting the Hebrew Scriptures in Cotten Mather’s Biblia Americana, das in der renommierten Reihe Beiträge zur Historischen Theologie des Mohr Siebeck-Verlags für 2016 angekündigt ist.
Fern jeglicher modernen historisch-kritischen Einleitungswissenschaft fasst M. seine in Band 3 enthaltene Kommentierung der historischen Bücher des deuteronomistischen und chronistischen Geschichtswerkes zusammen mit den Büchern Esra, Nehemia und Esther als historical books. Markant ist sein Verständnis dieser Texte als illustrations, als historisches Material also, das zur Entfaltung systematischen, zumeist sittlichen oder enzyklopädischen Wissens herangezogen bzw. ausgebeutet wird. Auch wenn zunächst ein spröder Methodenzuschnitt erwartet wird, der nach Art der lectio continua den biblischen Vorlagetext Vers für Vers interpretiert, zeigt sich bei näherem Hinsehen ein innovatives bzw. retrospektives Vorgehen. M. wählt ein dialogisches Schema von Fragen und Antworten, darin an die scholastische Quaestionen-Methode an­schließend.
Im Vorwort zu diesem Band erläutert der Herausgeber die vier Phasen der Entstehung des Manuskriptes zwischen August 1693 und Ende des Jahres 1728 – mithin eine große Zeitspanne, in der die Handschrift einen Blick in die Studierstube des nordamerikanischen Gelehrten erlaubt.
Weiterhin werden wichtige Gesprächspartner (interlocutors) benannt, mit deren Werken sich M. auseinandersetzt: Simon Patrick (1626–1707), Samuel Borchart (1599–1667), John Selden (1584–1654), John Lightfoot (1602–1675), Sebas-tian Müntster (1488–1552), Brian Walton (1600–1661), John Pearson (1613–1686) sowie Matthew Poole (1624–1679). Hinzu kommen weitere Autoren, die sich zu Themen der Kultur in der jüdischen Diaspora, der Prophetie, sowie der Geschichte des Alten Israel geäußert haben. Der Herausgeber nennt Hermann Witsius (1636–1708), John Bunyan (1628–1688), Samuel Lee (1625[?]–1691), William Whiston (1667–1752). Naturgemäß stammt die Mehrzahl seiner Referenzen aus europäischen Werken, wird aber im Verlauf des Kommentars »amerikanisiert«, d. h. mit den lokalen Vorkommnissen und Traditionen konfrontiert. Dies zeigt sich neben anderem auch an den bevorzugten Sachthemen, die M. in seinem Kommentar traktiert: die Bilderfrage, der Umgang mit heidnischen Zeugnissen, die zeitgenössische Bilderfrage und der frühaufgeklärte Religions-Diskurs, die Verkehrung des gebotenen Gottesdiensts und die Dämonenfrage, kulturgeschichtliche Fragen etwa zu Richter 3,23 oder Ruth 4,17, des Tempelkultes und der dort tätigen Berufsstände sowie anhand einzelner Stellen wie Josua 10 das Problem des Eingreifens Gottes in die planetarische Ordnung und den Sonnenkreislauf oder zu Richter 11 eine Erörterung von Jephtahs Gelübde. M. konturiert die herausragenden Gestalten der Richter und der Geschichtswerke als Ideal-Typen und damit als Vorbilder im guten wie im schlechten Sinne für die Gegenwart. Außerdem stellt er schon hier die Frage nach der Reunion der israelitischen Stämme nach dem babylonischen Exil. Israel wird als das erwählte Volk des alten Bundes charakterisiert, dem die Kirche als das erwählte Volk des neuen Bundes nachfolgt – im Guten wie im Bösen – und das darum die Synagoge als Warnung für das eigene Schicksal zu interpretieren hat.
Der 4. Band enthält ebenfalls eine einführende Darstellung, die freilich die Luzidität derer zu Band 3 nicht ganz erreicht. Der Herausgeber Harry Clark Maddux gliedert sehr formal nach den kommentierten biblischen Schriften und arbeitet vor allem die Dif-ferenzen zur modernen historisch-kritischen Einleitungswissenschaft heraus. Er bleibt dicht am Text von M. und bietet insofern eine knappe und präzise Einführung in dessen Kommentarwerk. Eine zu weiterführenden Analysen anregende Problemanzeige wird dann doch über weite Strecken vermieden. Die Zusammenfassung seines Beitrages verdeutlicht seine Intention: »The greatest injustice that is done to Cotton Mather is that he is so often judged by standards that were not his.« (63) Völlig zu Recht klagt Maddox die konsequente Historisierung des Textbefundes ein. Wer würde ihm da widersprechen wollen?
Die Kommentierung bietet wiederum zahlreiche Anklänge an vorhandene Kommentare und Wissensbestände, die von Maddux bezogen auf die biblischen Bücher herausgearbeitet werden. Er­gänzend zu den oberhalb genannten Autoritäten sind M.s Rückgriffe auf jüdische Quellen ersichtlich. Ihnen widmet sich M. gleichermaßen systematisch wie auch philologisch. Der gramma-tischen Klärung von Aussagen kommt eine hohe Bedeutung zu. Erneut wird wieder deutlich, dass die Kommentierung kein Genre »an sich« darstellt, sondern auf den gemeindepraktischen Bezug im kirchlichen Leben bezogen zu verstehen ist. So werden die Psalmen als Lieder gedeutet und zur Vorlage des Gemeindegesanges herausgearbeitet. In der Interpretation von Maddux ist der Kommentar sehr viel stärker frömmigkeitlich und erbaulich ausgearbeitet, als es der besprochene Band 3 vermuten ließ.
Die Einleitung von Jan Stievermann zu Band 5 ist erneut auf höchstem akademischen Niveau und schlicht auch ein Vergnügen zu lesen. Die grundsätzliche Forschungsarbeit ist ausführlicher in der angekündigten und oberhalb zitierten Monographie nachzulesen. Gleichwohl enthält die Einleitung zu dem vorliegenden Band eine grundsolide und forschungsgesättigte Einführung. Zunächst begründet der Herausgeber die Zusammenfassung der in allen an­deren Traditionen getrennt behandelten Werke in einem Band als organisatorisch und editorisch geboten. Zugleich macht er deutlich, wie die Kommentierungen mit den vorausgegangenen Bänden nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zusammenhängen. Die in drei Sektionen aufgeteilte Einführung behandelt zu­nächst »main Issues and Topics«. Darin wird sowohl auf die harte philologische Kärrnerarbeit von M. verwiesen als auch auf das übergreifende Thema der Historizität der überlieferten Geschehnisse. Hinzu kommt die Auseinandersetzung mit der erstarkenden Naturphilosophie. Besonders akzentuiert wird die Frage nach dem historisch nachweisbaren Eintreten prophetischer Vorhersagen und ihrer bleibenden Bedeutung für die christliche Gegenwart.
In stark differierender Weise greift M. die historisch-kritische Diskussion seiner Tage auf, bewahrt aber auch die grundlegend apo­logetische Tendenz seiner Kritik. Hierbei thematisiert er durchaus die Autorenfrage, Provenienz-Probleme und das literarische Genre der kommentierten Texte. M. hält an dem Schema von Verheißung und Erfüllung in der Verhältnisbestimmung von Altem zum Neuen Testament fest, fokussiert die hebräisch-aramäischen Schriften freilich auch als Präfigurationen der christlichen Kirche und ihres Schicksals. Zugleich lässt sich die Aufnahme der allego-rischen Auslegung nach dem vierfachen Schriftsinn gut rekonstruieren.
Wichtig erscheint der kurze Abschnitt am Ende der Einlei-tung »beyond the Puritan-Origins Paradigm«, in dem Stievermann nachvollziehbar die klassische, freilich oftmals vordergründige Charakterisierung von Traditionsbezügen kritisiert. Einerseits ar­beitet er die transatlantische und konfessionsüberbietende Arbeit des Kommentators heraus, andererseits macht er deutlich, dass und wie M. mit seinem Kommentar durchaus auch in europäischen Debatten präsent war bzw. diese sogar beeinflusste. Besonders ist hier der Beitrag M.s zur sog. »frühen Aufklärung« zu betonen, der Anlass geben sollte, diese Epoche nicht geographisch auf Europa zu beschränken. Dennoch gehört M. auch exklusiv zur »Republic of Letters in the American Colonies« (Anthony Grafton) und trägt zu ihrem spezifischen Charakter bei.
In Sektion 2 erweitert Stievermann das in den anderen Bänden vorhandene Kurzkapitel »Composition and Main Sources« um eine subtile Analyse der Arbeitsschritte des Kommentators. Unter anderem vermag er die Verwendung von Brian Walton’s biblia Sacra Polyglotta, Nicholaus von Lyras Postilla Litteralis super totam Biblia in Verbindung mit der Glossa Ordinaria, die Adnotationes or Scholia in Vetus Testamentum von Franziscus Vatablus, die Synposis (sic! – Synopsis?) Scripturae Sacrae des (Pseudo-)Athanasius und den Index biblicus von Leonhard Hoar zu zeigen. Die Liste der Autoritäten nimmt erneut zahlreiche Werke, die bereits zu Band 3 benannt worden sind, auf und führt weitere naturwissenschaftliche und naturphilosophische Bücher an. Stievermann ordnet diese den entscheidenden Entstehungszeiträumen zu und vermag so den eingangs erwähnten Blick in die Studierstube von M. noch zu präzisieren. Das liegt auch daran, dass der nordamerikanische Schriftkommentator spezifische Werke zu einzelnen Büchern der Bibel verwendet, deren Lektüre und Verarbeitung dann zeitlich mit der Kommentierung einzelner Abschnitte in Übereinstimmung zu bringen sind. Stievermann kommt zu dem Schlussurteil: »Overall, then, the multiplicity and diversity of sources that he used in volume five show Mather as a learned exegete of the Hebrew Bible, who immersed himself deeply in ancient interpretative traditions as much as the latest scholarship, even where it challenged traditional assumptions and the authority of the Scriptures. He always did this in the service of Christian apologetics, however, and for the ultimate purpose of helping his intended readers grow in faith and holiness.« (100)
Dieser Zusammenfassung ist wenig hinzuzufügen. Wenn überhaupt, dann der Wunsch, dass die so »handy« zur Verfügung ge­stellte Edition eines alles andere als leicht zu lesenden, umfangreichen Quellentextes aus dem frühen 18. Jh. nicht allein von auslegungsgeschichtlich Interessierten wahrgenommen wird, sondern zu weiteren Studien der Frühaufklärung, des kolonialen his­to-rischen Emanzipationsweges Nordamerikas und seiner selbstän-digen theologischen Entwicklung Anlass geben möge. Wenn da-bei die schlagwortartigen Etikettierungen der vorherrschenden frömmigkeitlich und theologiegeschichtlich greifbaren Strömungen evaluiert und die Urteile darüber differenziert würden, wäre es den Aufwand dieses großangelegten Forschungs- und Editionsprojektes allemal wert.