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Ausgabe:

Dezember/2015

Spalte:

1461–1463

Kategorie:

Ökumenik, Konfessionskunde

Autor/Hrsg.:

Denaux, Adelbert, and Peter De Mey [Eds.]

Titel/Untertitel:

The Ecumenical Legacy of Johannes Cardinal Willebrands (1909–2006).

Verlag:

Leuven u. a.: Peeters 2012. XIV, 376 S. = Bibliotheca Ephemeridum Theologicarum Lovaniensium, 253. Kart. EUR 79,00. ISBN 978-90-429-2735-3.

Rezensent:

Harm Klueting

Es gibt kaum eine Darstellung der Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils, in der der Name Johannes Willebrands nicht erscheint, der bei der Eröffung des Konzils am 11. Oktober 1962 53 Jahre alt war und 1964 als Titularbischof die Bischofsweihe empfing. Johann Gerardus Maria Willebrands wurde 1909 in der Provinz Nord-Holland geboren und war, nach dem Empfang der Pries­terweihe 1934, in seiner niederländischen Heimat schon früh ökumenisch engagiert. 1960 ernannte Johannes XXIII. ihn zum Sekretär des neuerrichteten Sekretariats zur Förderung der Einheit der Christen, des heutigen Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Dieses Dikasterium hatte unter dem von 1960 bis 1968 amtierenden ersten Präsidenten Augustin Kardinal Bea SJ hervorragenden Anteil am ...


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