Recherche – Detailansicht

Ausgabe:

Juli/August/2011

Spalte:

750

Kategorie:

Bibelwissenschaft

Autor/Hrsg.:

Schiffner, Kerstin, Leibold, Steffen, Frettlöh, Magdalena L., Döhling, Jan-Dirk, u. Ute Bail [Hrsg.]

Titel/Untertitel:

Fragen wider die Antworten.

Verlag:

Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2010. 586 S. m. 1 Por­trät u. Abb. 8°. Kart. EUR 65,00. ISBN 978-3-579-08116-8.

Rezensent:

B. E.

Der voluminöse Band, der – wenn auch nicht auf dem Titel ausgewiesen – als Festgabe anlässlich der Verabschiedung aus dem offiziellen Universitätsdienst Jürgen Ebach zugeeignet ist, versammelt insgesamt knapp 50 Beiträge zum Alten und Neuen Testament. Nicht – so das Vorwort Jan-Dirk Döhlings – ein Strauß von Antworten ist es, mit dem der Jubilar beschenkt wird, sondern vielmehr mit einem »Bündel von Fragen«, Fragen die »den Arbeiten des Jubilars zu antworten und zu entsprechen versuchen, dass sie … dem biblischen Fragen nach Gott und der Welt sowie an Gott und die Welt abgelauscht sind« (12).
Als Autoren, die sich hier zu Wort melden, seien Curt Stauss, Rolf Rendtorff, Ulrike Sals, Kate Meyer-Drawe, Frank Crüsemann, Klara Butting, Helga Kuhlmann, Marion Keuchen, Steffen Leibold, Magdalene Frettlöh, Johannes Taschner, Dieter Schellong, Michael Weinrich, Christian Frevel, Christian Link, Kerstin Schiffner, Jan-Dirk Döhling, Ulrike Bail, Winfried Thiel, Evi Michels, Ilse Müllner, Rainer Kessler, Rainer Albertz, Hanne Köhler, Ulrich Berges, Edgar Thaidigsmann, Detlef Dieckmann, Konrad Ehlich, Martin Leutzsch, Reinhard von Bendemann, Traugott Jähnichen, Luise Schottroff, Claudia Janssen, Hans-Martin Gutmann, Silke Petersen, Marlene Crüsemann, Paulus Engelhardt und Richard Faber genannt; entsprechend breit ist auch das Spektrum der Beiträge, die sich sowohl mit Fragen der historischen Bibelkritik und mit kanonischer und feministischer Bibelauslegung als auch mit Themen aus den Bereichen Religionspädagogik, Systematik, Sprach- und Literaturwissenschaft beschäftigen. Man wünscht dem anregenden Band, der mit seinen Fragen manche exegetische und existentielle Tür aufmacht, viele Leserinnen und Leser.